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31.10.2002 13:07

RUB-Medienwissenschaft: Zukunft der Revierbühnen im Diskurs

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Ob Puccinis "Turandot" oder "Klassik for Kids - Fußball a tempo": Die Musiktheater im Revier bieten in einer Region, die seit Jahrzehnten von wirtschaftlich bedingten strukturellen Veränderungen betroffen ist, ein reiches Angebot an Opern, Operetten, Musicals und Ballettaufführungen. Am 8. November 2002 veranstaltet das Institut für Medienwissenschaft der RUB die Tagung "Weißt du, wie das wird? Musiktheater in der Region Ruhrgebiet". Tagungsort ist das Musiktheater im Revier.

    Bochum, 31.10.2002
    Nr. 312

    Zukunft der Revierbühnen im Diskurs
    Wie viel Musiktheater braucht das Ruhrgebiet?
    RUB-Medienwissenschaftler tagen im Musiktheater im Revier

    Ob Puccinis "Turandot" oder "Klassik for Kids - Fußball a tempo": Die Musiktheater im Revier bieten in einer Region, die seit Jahrzehnten von wirtschaftlich bedingten strukturellen Veränderungen betroffen ist, ein reiches Angebot an Opern, Operetten, Musicals und Ballettaufführungen. Am 8. November 2002 (14.00- 18.30 Uhr) veranstaltet das Institut für Medienwissenschaft der RUB unter der Leitung von Prof. Dr. Franz R. Stuke und Stefan Ulbrich, M. A., die Tagung "Weißt du, wie das wird? Musiktheater in der Region Ruhrgebiet". Tagungsort ist das Musiktheater im Revier (MiR, Kleines Haus, Kennedyplatz, 45818 Gelsenkirchen). Die Veranstaltung wird finanziell unterstützt von der Sparkasse Gelsenkirchen.

    Bühnen im Revier

    Wie viel Musiktheater kann und will sich das Ruhrgebiet leisten? Was bewirken Opernhäuser für die regionale Identität? Wie verhalten sich die städtischen Bühnen zu Großprojekten wie die Ruhrtriennale? Opernschaffende, Kritiker, Kulturpolitiker und das Publikum sollen vor dem Hintergrund überregionaler Entwicklungen über die Lage der Musiktheater im Ruhrgebiet miteinander ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung ist als Workshop angelegt, um über die vier Themenfelder Politik (u. a. Finanzierung, kulturpolitische Rahmenbedingungen), Ästhetik (u. a. Inhalt, Form, spezifische Profilbildung einzelner Häuser), Publikum (u. a. KVR-Besucherstudie) und Medien/Kritik (u. a. Opernkritik am Beispiel der WAZ) zu diskutieren.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Franz R. Stuke, Ruhr-Universität Bochum, Institut für Medienwissenschaft, Universitätsstr. 150, 44780 Bochum, Tel.: 0234 / 32 - 22131, Fax. 0234 / 32 - 14241, E-mail: franz.r.stuke@ruhr-uni-bochum.de, Internet: http://www.musiktheater-im-ruhrgebiet.de/

    Anmeldung

    Interessierte können sich verbindlich anmelden unter http://www.musiktheater-im-ruhrgebiet.de/seiten/anmeldung.htm

    Programm

    14.00, Begrüßung: Peter Theiler, Generalintendant MiR; Oliver Wittke, OB Gelsenkirchen; Wolfgang Hoffmann, Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW
    14.15, Politik: Rolf Bolwin, Deutscher Bühnenverein; Dr. Oliver Scheytt, Kulturdezernent Essen
    15.15, Ästhetik: Thomas Wördehoff, Ruhrtriennale; Christine Mielitz, Oper Dortmund
    16.30, Publikum: Heinz-Dieter Terschüren, Bund der Theatergemeinden e. V.; Prof. Dr. Bernd Günther, Heinrich-Heine-Universität
    17.30, Medien/Kritik : Dr. Wolfgang Sandner, FAZ; Michael Stenger, WAZ
    Moderation: Prof. Dr. Franz R. Stuke
    Special guest: Raimo Sirkiä, Artistic Director Savonlinna Opera Festival


    Weitere Informationen:

    http://www.musiktheater-im-ruhrgebiet.de/
    http://www.musiktheater-im-ruhrgebiet.de/seiten/anmeldung.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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