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"Jetzt erste Adresse für junge Unternehmen der Biotechnologie"
"Das BioTec Gründerzentrum ist ein wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung Braunschweigs als hervorragenden Hochtechnologie- und Wissenschaftsstandort Deutschlands. Es erleichtert den Sprung aus der Grundlagenforschung heraus in ein produzierendes Unternehmen. Damit erwarte ich eine Bindung hochqualifizierter Wissenschaftler an Braunschweig, die in ihrer neuen Rolle als Unternehmer in einem rasch expandierenden, zukunftsorientierten Wirtschaftsfeld Neuland betreten." Dies erklärte Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, als er das BioTec Gründerzentrum, am Donnerstag, 31. Oktober, zusammen mit der niedersächsischen Ministerin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Dr. Susanne Knorre, offiziell eröffnete.
Nach einer Bauzeit von nur einem Jahr wurde das auf Initiative der Stadt Braunschweig geplante Gründerzentrum mit Förderung des Landes Niedersachsen errichtet. Die Investitionskosten von rund 10,2 Millionen Euro tragen die Stadt mit 4,4 Millionen und das Land mit 5,7 Millionen Euro.
Das BioTec Gründerzentrum sei nach der Errichtung des Technologieparks das wichtigste Projekt der städtischen Wirtschaftsförderung, fuhr der Oberbürgermeister fort. Beide würden von der jüngst privatisierten Wirtschafts-, Forschungs- und Technologiestandort Braunschweig (WFTB) GmbH betrieben und garantierten die für solche Einrichtungen unumgängliche Nähe zur Wissenschaft. Im Fall des BioTec Gründerzentrums sei dies die Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF), mit mehr als 600 Mitarbeitern eines der großen biotechnologischen Zentren Deutschlands. "Mit diesem renommierten Partner kann die Stadt jungen Unternehmen jetzt in Braunschweig exzellente Entwicklungsperspektiven bieten. Die WFTB wird mit dem Gründerzentrum daher auch bundesweit für Braunschweiger Standortvorteile werben", sagte Hoffmann.
"Mit dem hochmodernen BioTec Gründerzentrum sollen Start- und Entwicklungschancen junger, noch wachsender Unternehmen aus der Biotechnologie verbessert werden", beschreibt WFTB-Geschäftsführer Trutzhard Matzen die Ziele. Die Firmen würden wegen langer Vorlaufzeiten bis zur Fertigungsreife biotechnologischer Produkte und Dienstleistungen ein hohes Risiko auf sich nehmen. Die WFTB würde durch ihre Unterstützung zur Schaffung dauerhafter Arbeitsplätze in einem Hochtechnologiebereich beitragen.
Das Labor- und Bürogebäude, direkt am Campus der GBF gelegen, weist eine Fläche von 4000 m² auf, davon 1400 m² Labor-, 2600 m² Büro- und über 100 m² Service-Räume für Firmengründer. Sie können nicht nur von der technologischen und wissenschaftlichen Kompetenz der GBF sondern auch von deren Infrastruktur profitieren.
Das Erdgeschoss ist für "Start-ups" vorgesehen. Dort sind die Laborräume kleiner als auf den beiden darüber liegenden Etagen. Zentrale Funktionsräume können von allen Mietern gemeinsam genutzt werden. Die beiden oberen Stockwerke sind für "Scale-ups" - junge Wachstumsunternehmen - mit größerem Raumbedarf ausgelegt. Es wurden große Laborbereiche geschaffen, die den Büroflächen unmittelbar und ohne trennende Flure zugeordnet sind. Den Mietern wird eine Labor-Grundausstattung zur Verfügung gestellt. Gemeinsam nutzbare Besprechungs-, Sanitär- und Umkleideräume komplettieren das Raumangebot. Kommunikationsforum für das gesamte Haus ist das lichtdurchflutete Atrium mit seiner Caféteria.
Ihr Ansprechpartner bei der Stadt Braunschweig:
Jürgen Sperber
Tel. (0531) 470-2212
e-mail pressestelle@braunschweig.de
Ihr Ansprechpartner bei der GBF:
Thomas Gazlig
Tel. (0531) 6181-510
e-mail gaz@gbf.de
BioTec Gründerzentrum
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Atrium des BioTec Gründerzentrums
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
BioTec Gründerzentrum
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Atrium des BioTec Gründerzentrums
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