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01.11.2002 10:49

Komplizierte Auslöser VI/ Eigensinn/Fake/Appropriation Art/Das Neue

Dipl.-Journ. Reiner Bensch Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Vortragsveranstaltung

    Im Rahmen des Projektes "Komplizierte Auslöser VI/Eigensinn/Fake/Appropriation Art/Das Neue", von Prof. Elfi Fröhlich und Caroline Hake, hält Dr. Stefan Römer am Donnerstag, den 7.11 um 19.00 Uhr den Vortrag

    "Künstlerische Strategien des Fake. Kritik von Original und Fälschung".

    Der Vortrag findet in der Marienstraße 1, in Raum 201 statt.

    "Jedes Original ist ja eigentlich an sich schon einen Fälschung, sagte er. Sie verstehen doch, was ich meine?" Thomas Bernhard

    Mit der künstlerischen Praxis des Fake konstatiert Stefan Römer eine fundamentale Umstrukturierung des Originalbegriffs seit den sechziger Jahren. Denn für zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen bezeichnet die Fälschung nicht mehr das Gegenbild zum Echten und Wahren, sondern kann als Strategie durchaus positiv besetzt sein. Diese grundlegenden Veränderungen in der künstlerischen Arbeit provozieren zugleich einen Paradigmenwechsel in der Kunsttheorie.

    Stefan Römer ist Künstler und Autor.
    Er nahm an Ausstellungen im In- und Ausland teil und schreibt unter anderem für Kunstforum International, Texte zur Kunst, Springerin ? Hefte für Gegenwartskunst und Frieze. Im Jahr 2000 erhielt er den Kunstkritikerpreis des Arbeitskreises deutscher Kunstvereine (AdKV). Bis Ende 2002 forscht er an der Kunsthochschule für Medien in Köln über den Einfluss des Computers auf die zeitgenössische Kunstpraxis.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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