Gemeinsame Medieninformation von TU Berlin und IHP-Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt (Oder)
Gründung des „Joint Lab Bioelectronics“ von der TU Berlin und dem IHP-Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik / Einladung zum Symposium am 20. September 2013
Die Technische Universität Berlin und das IHP Frankfurt (Oder) haben das „Joint Lab Bioelectronics“ gegründet, ein gemeinsames interdisziplinäres Forschungslabor. Am 20. September 2013 laden die beiden Gründungsinstitutionen, das Innovationszentrum Technologien für Gesundheit und Ernährung (IGE) und das Zentrum für molekulare Diagnostik Berlin-Brandenburg (ZMDB) zum wissenschaftlichen Symposium anlässlich der Eröffnung des Gemeinschaftslabors ein.
Im „Joint Lab Bioelectronics“ sollen in interdisziplinärer Zusammenarbeit die Potenziale erschlossen werden, die sich mit dem Einsatz moderner Mikroelektrotechnik in der Biotechnologie ergeben. Die fortgesetzte Verkleinerung in der Mikroelektronik, bei der immer mehr Funktionen in immer kleinere Chips integriert werden, hat neue Möglichkeiten für das Monitoring biotechnologischer Prozesse und die medizinische Diagnostik eröffnet. Ein von den Forschern des IHP entwickelter innovativer Biosensor, der unter der Haut implantiert wird, soll beispielsweise künftig Diabetikern die Überwachung
ihres Blutzuckerspiegels erleichtern. Im neuen Forschungslab sollen vor allem Anwendungen der Mikroelektronik in Bioreaktoren zum Einsatz kommen.
Beim Eröffnungssymposium des Labors für Bioelektronik wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit an verschiedenen Beispielen illustriert.
Journalistinnen und Journalisten sind zum Symposium herzlich eingeladen.
Zeit: am Freitag, dem 20. September 2013, 9.30 bis 16.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Institut für Chemie, Hörsaal C130, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin
Anmeldung und Programm: www.zmdb.de/EröffnungJLBE
Im „Joint Lab Bioelectronics“ werden Studierende in Lehre und Forschung mit den Techniken und Methoden der Mikroelektronik vertraut gemacht, um diese in Zukunft verstärkt in die Lebenswissenschaften einbringen zu können.Dazu werden die Kompetenzen der TU Berlin und des IHP gebündelt.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Mario Birkholz (IHP), Tel.: 0335/5625-715, E-Mail: birkholz@ihp-mikroelectronics.com, Prof. Dr. Peter Neubauer (Institut für Biotechnologie der TU Berlin), Tel.: 030/ 314-72269, E-Mail: peter.neubauer@tu-berlin.de, Dr. Edeltraud Mast-Gerlach, (IGE), Tel.: 030/314 76627, E-Mail: info@ige.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Elektrotechnik, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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