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01.11.2002 11:18

Tagungen im November 2002 an der Universität Bremen

Angelika Rockel Hochschulkommunikation und -marketing
Universität Bremen

    · Am 5. November 2002 findet im Landesinstitut für Schule die Fachtagung: Konflikt als Chance ? Vermittlung und Beratung bei Ausbildungskonflikten statt. Vor dem Hintergrund, dass jeder vierte Auszubildende in Bremen seine Lehre abbricht, werden Möglichkeiten externer Konfliktvermittlung in kleinen und mittleren Betrieben thematisiert. Nähere Informationen gibt es in der Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen bei Dr. Eva Quante-Brandt unter Tel. 0421 - 218 9020 oder per eMail bleibdran@uni-bremen.de.

    · Jeder kann König sein: Über die Lust auf Bildung und die Anstiftung zum Leben ? so lautet der Titel einer Tagesveranstaltung am 8. November 2002 in der Oberen Rathaushalle, die von Professor Annelie Keil aus dem Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen organisiert wird. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was sollen Schule und Bildung? Welche sinnvollen Wege gibt es, bei Kindern die Lust am Lernen zu wecken und in Lebenskompetenz umzusetzen? Die Veranstaltung wendet sich vor allem an Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer und ist für alle Interessierten offen. Informationen sind bei Prof. Annelie Keil, Tel. 0421 - 218 3163 oder ? 2142 oder per eMail keil@uni-bremen.de erhältlich.

    · Am 8. und 9. November 2002 veranstaltet das Institut für Konjunktur- und Strukturforschung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaft mit Vertretern der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik den Workshop Kredit und Risiko: Basel II und die Konsequenzen für Banken und Mittelstand. Ziel ist, Entscheidungsträger aus Mittelstand und Bankwirtschaft über den Stand des Basel II-Prozesses zu informieren und die Auswirkungen des aktuellen Regelwerks ? insbesondere auf die Finanzierungsbedingungen für mittelständische Unternehmen ? abzuschätzen. Der Workshop findet im Bremer Forum der Wirtschaft und Wissenschaft im Technologiepark Universität statt. Weitere Auskünfte erteilt Heidrun Sobig, Institut für Konjunktur- und Strukturforschung, Tel. 0421 - 218 3226, Fax 0421 - 218 4336 oder eMail iksf@uni-bremen.de.

    · Um das Thema Gute Schule ? gerade jetzt: Schulbegleitforschung vor und nach der PISA-Studie geht es bei einem Kongress, der vom 11. - 15. November 2002 aus Anlass der zehnjährigen Schulbegleitforschung in Bremen im Landesinstitut für Schule stattfindet. Im Mittelpunkt stehen die Konsequenzen der PISA-Studie und die Frage, was Deutschland von anderen Ländern lernen kann. Im Rahmen des Kongresse findet gleichzeitig die 7. Fachtagung des Nordverbundes Schulbegleitforschung statt, dem neben Bremen die Universitäten Dortmund, Hamburg, Hildesheim, Oldenburg, Kiel und Vechta angehören. Als Ansprechpartner fungiert Jürgen Linke aus dem Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Tel. 0421 - 218 3078, eMail juelinke@uni-bremen.de.

    · Das 9. Universitätsseminar im Rahmen der Förderinitiative Dialog Wissenschaft und Praxis der Hanns Martin Schleyer-Stiftung zum Thema ?Reform der Altersicherung in Deutschland: Erste Erfahrungen mit Neuregelungen zur privaten und betrieblichen Alterssicherung? wird vom Bremer Rentenexperten Professor Winfried Schmähl vom Zentrum für Sozialpolitik geleitet. Wissenschaftler der Universität Bremen, Vertreter von Forschungsinstituten und Institutionen aus dem Bereich Finanzwesen und Alterssicherung diskutieren am 14. und 15. November 2002 auf dem Schloss Etelsen über die Zukunft der Alterssicherung. Informationen erteilt Dr. Holger Viebrok vom Zentrum für Sozialpolitik unter Tel. 0421 - 218 3311 oder per eMail hviebrok@zes.uni-bremen.de.

    · Am 15. und 16. November 2002 veranstaltet das Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bremen die öffentliche Tagung Zwischen Kontakt und Konflikt ? Stand und Perspektiven der Postkolonialismus-Forschung. Unter dem Motto ?Clash of civilisations? soll der These vom Kampf der Kulturen ein Modell des kreativen Miteinanders von Kulturen, Religionen und Völkern entgegen gestellt werden. Diskutiert werden Fragen der vielfältigen Gestaltung kultureller Beziehungen, der produktiven Vermischung und der Akzeptanz des Anderen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut Francais, den Afrika-FreundInnen Bremen, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bremen und der International University Bremen statt. Für Auskünfte stehen Prof. Gisela Febel und Dr. Hella de Souza unter Tel. 0421 - 218 3040 oder per eMail febel@uni-bremen.de zur Verfügung.

    · Zum ersten Mal trifft sich das Deutsche Gesundheitsrechtsforum Bremen. Die Tagung zum Thema Krankenhausorganisation, Qualitätssicherung und Haftung findet am 15. und 16. November 2002 statt. Organisatoren sind das Institut für Gesundheits- und Medizinrecht im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität und die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltsverein. Nachfragen beantwortet Dr. Kathrin Becker-Schwarze unter Tel. 0421 - 218 4073 oder per eMail kabecker@uni-bremen.de.

    · Der Studiengang Religionswissenschaft der Universität Bremen organisiert am 22. und 23. November 2002 die Tagung Religiöser Pluralismus im Mittelalter. Die Veranstaltung beschäftigt sich nicht mit der jeweiligen Tradition einer Religion, sondern mit dem Zusammenleben der Träger verschiedener religiöser Traditionen in einer Gesellschaft. Sie stellt die Frage, ob in der aktuellen Debatte über das Zusammenleben von Kulturen der Verweis auf die Vergangenheit mit einer Religion und der Einheit von Religion und Kultur seine Berechtigung hat. Weitere Informationen gibt es bei Prof. Christoph Auffarth, Tel. 0421 - 218 2168 und eMail auffarth@uni-bremen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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