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03.11.2002 15:22

Fest der Wissenschaften 2002 feiert großen Erfolg

Dagmar Thomsen M.A. Kommunikation und Marketing
Fachhochschule Hannover

    Beim diesjährigen Fest der Wissenschaften haben vom 1. bis 3. November 2002 zehn Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, ihre Türen geöffnet.

    Mit rund 13.900 BesucherInnen hat das zweite Fest der Wissenschaften den Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr noch übertrumpft.

    Beim diesjährigen Fest der Wissenschaften haben vom 1. bis 3. November 2002 zehn Hochschulen und Forschungseinrichtungen unter der Schirmherrschaft von Thomas Oppermann, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, ihre Türen geöffnet.
    Mit rund 13.900 BesucherInnen hat das zweite Fest der Wissenschaften den Erfolg der Premiere im vergangenen Jahr noch übertrumpft. Vollauf zufrieden zeigten sich die teilnehmenden Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die mit viel Engagement ein spannendes und interessantes Wissenschaftswochenende auf die Beine gestellt haben.
    Am Freitag, 1. November, besuchten rund 800 Gäste die Tierärztliche Hochschule Hannover und bei der Fachhochschule für die Wirtschaft trafen sich 400 Interessierte zum "Science meets Business".
    Am Sonnabend, 2. November, hatten die Gäste die Qual der Wahl: 1.500 BesucherInnen sahen sich "Wissenswertes aus der Welt der Medizin" in der Medizinischen Hochschule Hannover an, während 800 Gäste im Max-Planck-Institut das "Rätsel 'Leben': Den Code des Erbguts entschlüsselt" haben. Ebenso 800 Gäste besuchten das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung und bestaunten die Forschung von der Zelle bis zum Menschen. Die GISMA Business School hat bei rund 200 Gästen das "Business Know-how - lernen, verstehen - mit entscheiden" intensiviert und über ihre Schule informiert, während sich 300 BesucherInnen in der Evangelische Fachhochschule Hannover mit dem Thema "Du sollst Dir (k)ein Bildnis machen" beschäftigt haben. Die Hochschule für Musik und Theater Hannover hat sich rund 400 Musikinteressierten unter dem Motto "Musikexperiment - Experiment Musik" vorgestellt.
    In der Fachhochschule Hannover warfen am Sonnabend, 2. November, 1.000 BesucherInnen einen Blick hinter die Kulissen des Fachbereichs Design und Medien sowie des Fachbereichs Bildende Kunst im Kurt-Schwitters-Forum an der EXPO-Plaza. Der Fachbereich Design und Medien lockte auch am Sonntag, 3. November, nochmals 1.000 Gäste zur EXPO-Plaza, während sich rund 3.000 Gäste auf dem Campus am Ricklinger Stadtweg über die Fachhochschule Hannover informierten. Am Sonntag wurde es im Lichthof der Universität Hannover beim Tag der Forschung im Fest der Wissenschaften teilweise eng: 3.700 Interessierte informierten sich zum Thema "Forschung erleben - Laser, Leisten, Leuchtbakterien" im Hauptgebäude und in mehreren Instituten.

    Das Fest der Wissenschaften wird unterstützt vom Land Niedersachsen, Region Hannover, Stadt Hannover, Hannover Marketing Gesellschaft, Kreissparkasse Hannover, Radio ffn und der Volkswagen AG Nutzfahr-zeuge.

    Prof. Dr. Ludwig Schätzl, Präsident der Universität Hannover:
    "Die Besucherzahlen geben uns und dem Konzept des Festes der Wissenschaften Recht. Wissenschaft muss einfach für Besucherinnen und Besucher erlebbar sein, dieses erreichen wir mit einem solchen Wochenende. Das Wochenende war als Fest der Wissenschaften in der ganzen Stadt spürbar. Das Engagement der beteiligten Universitätsinstitute und -einrichtungen war auch in diesem Jahr sehr groß, so dass wir uns sicherlich auch im nächsten Jahr auf eine spannende Ausstellung freuen können."

    Professor Horst v. der Hardt, Rektor Medizinische Hochschule:
    "Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass sich in diesem Jahr wieder viele Abteilungen der MHH an unserem Tag der Forschung beteiligt haben - und dass trotz der hohen Arbeitsbelastung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Den zahlreichen Gästen konnten wir das breite Spektrum der Forschung in der MHH präsentieren; die Projekte und noch mehr die Führungen erfreuten sich großer Beliebtheit. Erstmals haben wir auch ein Schülerforum angeboten, um ein aktuelles und kontrovers diskutiertes Thema anzusprechen: die Stammzellforschung. Dabei war es uns wichtig zu zeigen, dass es uns nicht um Horrorszenarien wie das Züchten von Menschen geht, sondern um neue Behandlungsmöglichkeiten schwerster Erkrankungen des Menschen."

    Prof. Dr. Arno Jaudzims, Präsident der Fachhochschule Hannover (FHH):
    "Wenn ich die große Zahl der jungen Gäste beim Fest der Wissenschaften an der FHH sehe, brauche ich mir keine Sorgen um die Zukunft meiner Hochschule zu machen! Sie nutzen die Gelegenheit, um sich die zielgruppengerecht präsentierten Projekte der FHH anzusehen. Ganz offensichtlich ist geworden, dass die Besucherinnen und Besucher bewusst die Fachhochschule Hannover ansteuern, da ihnen die Vorteile des Praxisbezugs im Studium an der FHH bekannt sind."

    Dr. Gerhard Greif, Präsident Tierärztliche Hochschule Hannover:
    "Es war sehr schön, mit welchem Interesse und welcher Begeisterung die Besucher unseren engagierten Mitarbeitern begegnet sind."

    Prof. Klaus-Ernst Behne, Präsident Hochschule für Musik und Theater:
    "Mein Fazit nach dem 2. Fest der Wissenschaften: Es kamen (wetterbe-dingt) keine Heerscharen, aber die, die gekommen waren, gehörten zu den besonders Neugierigen und Aufgeschlossenen. Deshalb hat es sich für uns gelohnt, Breite und Qualität der verschiedenen künstlerischen Produktionen und Forschungsfelder der Hochschule nach außen zu demonstrieren."

    Prof. Dr. Karlheinz Schwuchow, Geschäftsführer GISMA Business School:
    "In einer Zeit, da in weiten Kreisen der Bevölkerung das Management-Handeln mit zunehmender Skepsis betrachtet wird, ist es der GISMA im Rahmen des Festes der Wissenschaften gelungen, überraschend vielen Besuchern einen praktischen Einblick in die Welt des Managements zu vermitteln - vom Geschehen an der Börse über die Grundlagen für Management-Entscheidungen bis hin zu Fragen der Bilanzierung. Für viele, die gezielt oder eher zufällig kamen, wurde Business begreifbar. Der Dialog mit internationalen Management-Studenten der GISMA trug zur Klärung zahlreicher offener Fragen bei, Wirtschaftswissen stiftete Praxisnutzen."

    Prof. Dr. Gregor Terbuyken, Rektor der Evangelischen Fachhochschule Hannover:
    "Menschen interessieren sich für Menschenbilder. Das erklärt das große Interesse der rund 300 Besucher am Angebot der EFH zum Fest der Wissenschaften. Die Evangelische Fachhochschule Hannover hat sich am Samstag mit wissenschaftlichen, künstlerischen und alltäglichen Bildern vom Menschen beschäftigt. Die Beiträge aus Forschung und Lehre, die zum Mitmachen einluden, boten vielfältige Möglichkeiten zum Mit- und Nachdenken, zum Auseinandersetzen und Tun."
    Viele Menschenbilder, die im Laufe des Tages mit einer Sofortbildkamera gemacht wurden, ergaben am Ende des Tages eine Menschenbildcollage. Das Foto ist im Internet unter www.efh-hannover.de zu sehen.

    Prof. Dr. Karl-W. Müller-Siebers, Präsident der Fachhochschule für die Wirtschaft:
    "Wir hoffen, wir haben mit unserem Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Wirtschaftsregion Hannover beigetragen. Studierende und Unternehmen sowie das interessierte Publikum konnte bei uns die Einheit von Forschung und Lehre am Beispiel von präsentierten Projekten kennenlernen."

    Prof. Gregor Eichele, Direktor Max-Planck-Institut für experimentelle Endokrinologie:
    "Das war doch wirklich ein sehr großer Erfolg. Wirt und Gäste sind zufrieden: Die geistige Nahrung war schmackhaft und gut verdaulich. Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder unsere Türen öffnen."


    Weitere Informationen:

    http://www.fest-der-wissenschaften.de


    Bilder

    Bereits vor dem offiziellen Startschuss um 11.00 Uhr informierten sich die Gäste an der Fachhochschule Hannover (FHH).
    Bereits vor dem offiziellen Startschuss um 11.00 Uhr informierten sich die Gäste an der Fachhochschu ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Bereits vor dem offiziellen Startschuss um 11.00 Uhr informierten sich die Gäste an der Fachhochschule Hannover (FHH).


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