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04.11.2002 11:16

Workshop Molekulare Pathologie am 07.11.2002 in Frankfurt-Hoechst/Pressekonferenz

Dr. Christina Schröder Geschäftsstelle
Förderverein Humangenomforschung und Biotechnologie e.V.

    Am 07. und 08. November 2002 veranstaltet der Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V. in Frankfurt - Höchst den Workshop Molekulare Pathologie. Ausgangsposition und Zielsetzung aller beteiligten Gruppen werden vorab bei einem Pressefrühstück am 07.11.2002 um 11 Uhr erläutert.

    In der modernen Genomforschung ist die Molekulare Pathologie mit ihren Untersuchungen an krankhaft veränderten Geweben eine Schlüsseldisziplin für das Verständnis von Ursachen und Verlauf von Krankheiten. Als limitierend für eine breite Anwendung molekularpathologischer Methoden erweist sich derzeit der Zugang zu Gewebeproben, Gewebe- und Patientendaten. Daher versammeln sich am 07. und 08. November 2002 in Frankfurt - Höchst Pathologen, Ärzte und Wissenschaftler aus den Bereichen Grundlagenforschung, klinische und industrielle Forschung, Patienten - Vertreterinnen, Vertreter der Förderinstitutionen und Medizinrechtler auf Einladung des Vereins zur Förderung der Humangenomforschung e.V. zum Workshop Molekulare Pathologie. Ziel des Workshops ist es, das enorme Potential der Molekularen Pathologie für Fortschritte in Diagnose, Prävention und Therapie aufzuzeigen und gemeinsam mit allen beteiligten Gruppen unter Würdigung der ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland Wege zu einem breiteren Zugang zu Gewebeproben, Gewebe- und Patientendaten zu finden und zu beschreiten.

    Vorab informieren wir Sie zur Ausgangsposition und Zielsetzung aller Beteiligten bei einem Pressefrühstück am Donnerstag, 07. November 2002, 11 Uhr im Schloss Höchst, Burggraben 1, 65926 Frankfurt. Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:

    - Frau Ursula Goldmann-Posch, 1. Vorsitzende der Stiftung PA.T.H (Patient's Tumor Bank of Hope)

    - Prof. Dr. Hans-K. Müller - Hermelink, Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Würzburg

    - Prof. Dr. Klaus-Peter Koller, Head of Scientific Networking in der funktionalen Genomforschung von Aventis in Deutschland, Mitglied im Vorstand des Fördervereins und federführender Organisator des Workshops

    - Prof. Dr. Jochen Taupitz, Direktor des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht... der Universitäten Heidelberg und Mannheim; Richter am Oberlandesgericht Karlsruhe; Mitglied des Nationalen Ethikrates

    - Prof. Dr. Nikolaus Zacherl, Administrativer Direktor am Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie GmbH im Unternehmensverband Boehringer - Ingelheim, Vorsitzender des Fördervereins.

    Statements und Ergebnisse des Workshops finden Sie ab Mitte dieser Woche unter der URL http://www.molekulare-pathologie.de. Wir bitten um Ihr Verständnis dafür, dass aus Platzgründen eine direkte Teilnahme am Workshop nicht möglich ist, stehen Ihnen jedoch gerne zur Vermittlung von Interviewpartnern zur Verfügung. Ihre Anmeldung zu unserem Pressefrühstück erleichtert uns die Vorbereitung der Veranstaltung.

    Über den Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
    Im Förderverein haben sich deutsche Pharma- und Biotechnologieunternehmen zusammengeschlossen mit dem Ziel,
    - die Ergebnisse der Humangenomforschung in medizinische Innovationen umzusetzen und im Dialog mit der Öffentlichkeit zu vermitteln
    - die Zusammenarbeit zwischen akademischer und industrieller Forschung zu stärken
    - Biotech-Arbeitsplätze und Wertschöpfung in Deutschland zu schaffen.

    Ihm gehören die folgenden Unternehmen an:
    Artemis Pharmaceuticals GmbH, Aventis Pharma Deutschland GmbH, Bayer AG, Boehringer Ingelheim International GmbH, BRAIN AG, DeveloGen AG, Europroteome AG, LION Bioscience AG, Merck KGaA, Morphochem AG, MorphoSys AG, Roche Diagnostics GmbH, Schering AG, Xantos Biomedicine AG.

    V.i.S.d.P.:
    Dr. Christina Schröder
    Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V.
    Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt
    Tel. 069/907 459 40; Fax 069/907 459 55
    e-Mail: ch.schroeder@fvdhgp.de
    http://www.fvdhgp.de


    Weitere Informationen:

    http://www.fvdhgp.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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