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17.09.2013 10:44

Internationale Studierende besser in den Arbeitsmarkt integrieren

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Workshop zum Thema „Study and Work“ am 19. September an der Universität Jena

    Die Zahl der ausländischen Vollzeitstudierenden ist in den letzten Semestern bundesweit deutlich gestiegen. Zugleich wird der Fachkräftemangel bei Akademikern in der regionalen Wirtschaft immer deutlicher. Dies haben die Universitäten in Jena, Chemnitz und Frankfurt/Oder sowie die Hochschule Wismar zum Anlass für ein gemeinsames Projekt genommen. Unter dem Titel „Study and Work“ gehen die Partner der Frage nach, wie die ausländischen Studierenden nach ihrem Studium als Fachkräfte in der Region gehalten werden können. In dem vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Länder geförderten Projekt entwickeln die vier Hochschulen einen Handlungsleitfaden, in dem Problemlösungen für diese Frage vorgestellt werden.

    „Der Handlungsleitfaden soll nach Projektabschluss auch anderen Hochschulen zur Verfügung stehen“, sagt der Jenaer Projektverantwortliche Dr. Matthias Schwarzkopf. Die von ihm geleitete Servicestelle LehreLernen führt das Projekt durch. „Dabei arbeiten wir ebenfalls eng mit den lokalen Netzwerken zusammen, die wir aus anderen Kontexten kennen, zum Beispiel mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft, über das wir Kontakt zum IQ-Netzwerk aufgenommen haben“, sagt Dr. Kathrin Carl von der Servicestelle.

    Bei einem Workshop am 19. September 2013 an der Universität Jena treffen sich Akteure aus Hochschulen, Wirtschaft und anderen Bereichen, um sich über ihre im Projekt gesammelten Erfahrungen und Konzepte zum Thema Integration von ausländischen Fachkräften in die regionale Wirtschaft auszutauschen.

    Im Rahmen des Projekts findet außerdem an der Friedrich-Schiller-Universität am 17. Oktober 2013 ein Workshop für ausländische Studierende statt. Sie sind eingeladen, über das Thema „Wohin nach dem Studium – Berufseinstieg auf dem regionalen Arbeitsmarkt“ zu diskutieren. Information und Anmeldung unter: http://www.lehrelernen.uni-jena.de.

    Kontakt:
    Dr. Kathrin Carl
    Servicestelle LehreLernen der Friedrich-Schiller-Universität Jena
    Carl-Zeiß-Platz 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931090
    E-Mail: lehrelernen[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.lehrelernen.uni-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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