Eine Arbeitsgruppe an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg nutzt die Magnetoenzephalographie, um die Arbeit des Gehirns zu untersuchen - Außerdem: Interview mit dem Nobelpreisträger für Physik und Ehrensenator der Universität Heidelberg, Professor Douglas D. Osheroff - Weitere Themen: digitaler Touristenführer für den weltweiten Einsatz und Alumnitag an der Universität Mannheim
Noch immer ist unser Gehirn jedem Computer überlegen. Gründe dafür gibt es viele. Unter anderem liegt es auch daran, dass unser Gehirn besondere Begabungen durch erhöhte Aktivitäten belohnt. Doch wie kommt man diesen Aktivitäten auf die Spur? Antwort gibt eine neue sanfte Untersuchungsmethode, die Magnetoenzephalographie, kurz MEG. Damit befassen sich Dr. André Rupp und die Arbeitsgruppe der "Sektion Biomagnetismus" an der Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg.
Ein Nobelpreisträger im Interview
Professor Douglas D. Osheroff von der Stanford Universität in den USA wurde bei der Jahresfeier der Universität Heidelberg die Würde eines Ehrensenators verliehen. Professor Osheroff hatte 1996 den Physik-Nobelpreis für seine Arbeiten über supraflüssiges Helium 3 bekommen. Im Campus-TV-Interview erklärt der Nobelpreisträger, warum er gerne in Heidelberg ist und was er über die Zukunft der Physik denkt.
Neuer digitaler Touristenführer für weltweiten Einsatz
Am European Media Lab (EML) in Heidelberg wird an einer Zukunftsvision gearbeitet. Man stelle sich eine Reise nach New York, Peking, Singapur oder Helsinki vor. Keiner spricht die jeweilige Sprache, keiner weiß wo es lang geht, wo man ein Hotel oder eine Kneipe fürs Mittagessen findet. Die Lösung: Eine Art Handy, das die genaue Position des Benutzers kennt und ihm sprachunabhängig alle gewünschten Daten präsentieren kann. Wenn es nach Dr. Rainer Malaka und seinem Team im European Media Lab in der Villa Bosch in Heidelberg geht, wird die Vision schon in ein paar Jahren Wirklichkeit und nicht erst im nächsten Jahrhundert
Alumnitag an der Universität Mannheim
Eine Einladung besonderer Art hatte Absolventum, das Absolventennetzwerk der Universität Mannheim in die ganze Welt geschickt. Eine Einladung zum Absolvententreffen in der Schlosshochschule. Rund 1500 ehemalige Studierende waren dem Ruf von Absolventum-Chef Professor Hans Raffée gefolgt. Und Campus-TV zeigt, was sie bei dem dreitägigen Treffen erlebt haben, ob sie mal wieder Hörsaal-Luft schnuppern konnten und wie ihnen das Mensa-Essen geschmeckt hat.
Mit Pendeln befasst sich das "anderthalb-team" aus Heidelberg mit Professor Karlheinz Meier. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.
Neue Sendedaten 2002. Campus-TV: ab Donnerstag, 7. November 2002, jede Woche: donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 20.30 Uhr und samstags um 16 Uhr.
Der Werbepartner, die MVV Energie AG berichtet in Campus-TV über die Zusammenarbeit mit dem Energieversorgungsunternehmen Linz AG bei der Einführung von Powerline, dem Internet aus der Steckdose, in Österreich. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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