idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.09.2013 12:39

Writing Worlds – Welten- und Raummodelle der Fantastik

Caroline Link Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Sektion „Phantastische Welten“ des Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften richtet die 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung in Wetzlar aus

    Mit den Anderswelten der Fantasy und den fiktional ausgestalteten Weiten des Weltraums beschäftigt sich die 4. Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung unter dem Thema „Writing Worlds – Welten- und Raummodelle der Fantastik“. Die Sektion 10 „Phantastische Welten“ des Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) richtet diese Tagung vom 26. bis 29. September 2013 in Wetzlar aus.

    In Kooperation mit der Phantastischen Bibliothek Wetzlar ist es dem Organisationsteam aus Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Annette Simonis vom Institut für Germanistik der JLU gelungen, ein Programm zusammenzustellen, dass neben 94 wissenschaftlichen Vorträgen zu Aspekten der Fantastikforschung auch Lesungen wichtiger deutschsprachiger Autorinnen und Autoren sowie die Preisverleihung des diesjährigen Phantastik-Preises der Stadt Wetzlar umfasst.

    Mit dem Tagungsthema „Writing Worlds – Welten- und Raummodelle der Fantastik“ wird ein zentrales Thema der Fantastik aufgegriffen: die Konstruktion alternativer Weltentwürfe, seien es die topographisch durchgeformten Anderswelten der Fantasy, die fiktional ausgestalteten Weiten des Weltraums oder auch nur jene Momente des Zweifelns an der Beschaffenheit der Welt, wie sie für die Fantastik im engeren Sinn charakteristisch sind. Das Spektrum der Vorträge reicht von fantastischen Weltentwürfen wie Tolkiens Mittelerde bis zu Lems Kosmologien; die fantastische Gestaltung des urbanen Raums ist ebenso Thema wie die engen fantastischen Räume des haunted house; digital konstruierte Welten im Computerspiel wie die Konstruktion des Cyberspace in fantastischen Texten. Die Vielfalt der Welt- und Raumentwürfe ließe sich fortsetzen bis hin zu fiktionalen Welten jenseits der Apokalypse oder dem klassischen Nicht-Ort, der Utopie. Alle diese Räume und Welten werden auf der Tagung in ihrer unterschiedlichen medialen Ausgestaltung untersucht – vom traditionellen Roman über Filme, Comics und (Computer-)Rollenspiele, von ihren Anfängen in der Antike bis zu Ausdrucksformen der jüngsten Zeit.

    Die Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung, die nach Hamburg, Salzburg und Zürich in Wetzlar stattfindet, ist ein Forum für deutschsprachige und internationale Fantastikforscherinnen und -forscher aus Disziplinen wie den Literatur- und Medienwissenschaften, aber auch aus Philosophie, Soziologie, Politologe und Pädagogik.

    Termin:
    Tagung „Writing Worlds – Welten- und Raummodelle der Fantastik“
    26. bis 29. September 2013
    Auftakt: Donnerstag, 26. September 2013, 13 Uhr
    Ort: Stadthalle Wetzlar (Saal 2), Brühlsbachstraße 2b, 35578 Wetzlar

    Veranstaltungsorte: Phantastische Bibliothek Wetzlar, Turmstraße 20, 35578 Wetzlar und Stadthalle Wetzlar, Brühlsbachstraße 2b, 35578 Wetzlar

    Kontakt:
    Pascal Klenke, Laura Muth und Klaudia Seibel
    Sprecherteam der Sektion 10 „Phantastische Welten“
    E-Mail: gff2013@ggk.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/sektion10 (Programm und Anmeldung)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
    regional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).