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05.11.2002 15:24

Erfolgreiche Zukunft rechtzeitig gestalten

Diplom-Übersetzerin (FH) Cornelia Mack Referat Kommunikation
Hochschule Esslingen

    Der Partnerschaftstag 2002 an der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik macht es möglich

    Am Partnerschaftstag 2002 rollen im Hochschulzentrum die Busse an. Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 der Gymnasien der Region sind mit ihren Lehrern angereist, um sich ein Bild von der Fachhochschule Esslingen - Hochschule für Technik zu machen und gleichzeitig ihre späteren Arbeitgeber kennenzulernen. Insgesamt 40 Firmen haben sich bereit erklärt, die Schüler und Studierende zu informieren, was sie erwartet, wenn sie die Laufbahn eines Ingenieurs, eines Wirtschaftsingenieurs oder eines technischen Betriebswirtes einschlagen.

    Zu Beginn des Tages richtete der Schulleiter des Mörike-Gymnasiums Esslingen, Oberstudiendirektor Wolfgang Tanzer, das Wort an die Schüler. Die Gymnasien bieten den Schülern Modelle für ihre Zukunftsgestaltung an. Eine große Rolle spielt sicherlich der Sprachunterricht, aber auch Technik und Naturwissenschaften, ein Fach, das neu an den Gymnasien eingerichtet wurde. Er fordert die Schüler auf, den heutigen Tag zu nutzen und sich Gedanken über ihre Zukunft zu machen.

    Dr. Lothar Ulsamer, zuständig für Finanzen/Controlling bei der DaimlerChrysler AG, erklärt den ca. 800 Schülerinnen, Schülern und Studierende, was ein global tätiges Unternehmen von Nachwuchskräften erwartet. Gesucht werden heute hauptsächlich der Experte mit sozialer Kompetenz, der nicht nur im stillen Kämmerchen arbeitet, sondern in einem Team zusammenarbeitet und der Generalist, der überall in der Welt zurechtkommt. Die Basis sind die fachlichen Qualifikationen, so Dr. Ulsamer, unerläßlich sind aber auch Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift sowie Sprachkenntnisse und internationale Erfahrung. "Und diese Fähigkeiten bringen Sie mit, wer diese Hochschule verläßt," beruhigt er seine jungen Zuhörerinnen und Zuhörer. Weiter empfiehlt er, viel Wert auf die Ausbildung zu legen und sich nicht durch das zyklische Auf und Ab der Wirtschaft abschrecken zu lassen. Man solle das studieren, was einen auch wirklich interessiert.

    Die Meinung zweier Schüler der 12. Klasse des Mörikegymnasium Esslingen:
    Stefan Braatz: "Die Veranstaltung finde ich sehr gut. Sie bietet einen Überblick über die Informationstechnik."
    Andreas Ley: "Ich will später Informationstechnik studieren. Die Entscheidung fällt mir aber noch schwer, für welchen Teilbereich der Informationstechnik ich mich entscheiden soll. Deshalb ist diese Veranstaltung für mich interessant."

    Meinungen der Firmenvertreter an den 40 Firmenständen:

    DaimlerChrysler, Karl-Heinrich Schaal:
    Wir wollen, dass sich die Mitarbeiter im Hause DC weiter entwickeln können. Dazu brauchen sie eine gute Grundausbildung im Studium und die Bereitschaft, sich innovativ ins Unternehmen einzubringen. Besonders gut gefällt uns an dieser Kontaktbörse der Dreiklang Hochschule als Einladende, Gymnasien und Schüler als zukünftige Bewerber und Mitarbeiter und Hochschule als Ausbildungsort der Studierenden. Dabei ist besonders der direkte Kontakt vor Ort für Rekruiting von Praktikanten, Diplomanten und Mitarbeitern wichtig.

    Telecom, Stefanie Rathgeber, Armin Taube:
    Der Partnerschaftstag 2002 der FHTE ist eine sehr gute und sinnvolle Veranstaltung zur Kontaktaufnahme mit Studierenden. Wir sind hauptsächlich an Studierenden der Informatik und Nachrichtentechnik interessiert.

    Rohde und Schwarz, SIT GmbH, Nellmersbach, Bernd Zweigle:
    Sehr viele unserer Mitarbeiter kommen von der FHTE. Mit diesen Mitarbeitern sind wir besonders wegen der großen Praxisnähe zufrieden. Wir sind vor allem an hardwarenahen Softwareentwickler interessiert. Das Studium sollte die Grundlagen vermitteln. Die Spezialisierung erfolgt dann im Betrieb.

    Agilent Technologies Deutschland GmbH, Marc Mössinger:
    Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik und des Softwareengineerings sind für uns in der fachlichen Ausbildung der Studierenden als Einstiegsvoraussetzungen besonders wichtig. Gute Grundlagenkenntnisse sind die Voraussetzung dafür, dass Spezialkenntnisse schnell durch Training-on-the-job bei uns in der Firma vermittelt werden können.


    Bildunterschrift:
    Großer Andrang bei den Firmenständen.

    Weitere Informationen:
    Cornelia Mack (presse@fht-esslingen.de, Tel. 0711/397 30 08)
    Walter Lindermeir (walter.lindermeir@fht-esslingen.de)


    Weitere Informationen:

    http://www.fht-esslingen.de


    Bilder

    Großer Andrang bei den Firmenständen
    Großer Andrang bei den Firmenständen

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Großer Andrang bei den Firmenständen


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