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06.11.2002 10:31

Afrikas Erfolgsrhythmen auf der Spur

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Workshopreihe mit afrikanischen Wissenschaftler und Musikern an der UWH

    Die Verkaufszahlen beweisen es: Die populäre Musik der westlichen Industriestaaten ist "schwarz" und größtenteils afrikanischer Herkunft. In krassem Gegensatz dazu steht die verbreitete Unkenntnis der Konsumenten über deren Herkunft.

    Auf diese Bildungslücke antwortet jetzt eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Themenschwerpunkts "Westafrikanische Musik" an der Universität Witten/Herdecke in Kooperation mit Scientific African e.V., dem Zentrum für Afrikastudien an der Uni Basel und Olle Bé Concerts, Herdecke. Titel: "Von der Palmweinmusik zum Highlife. Populäre Musik aus Ghana". Vom 11. bis 23. November geben Workshops, Vorträge und Konzerte Einblicke in die Werkstatt der populären ghanaischen Musik.

    Dafür konnte einer der bekanntesten afrikanischen Musikwissenschaftler gewonnen werden: Prof. Dr. John Collins von der University of Ghana wird Musikinteressierten in mehreren Vorlesungen und Workshops zunächst die Soziologie und Geschichte der westafrikanischen Musik näher bringen (11.-15. November), bevor er im zweiten Teil auf spezifische Spieltechniken für Gitarre, Akkordeon und Perkussion u.a. eingeht (18.-23. November). Ihm zur Seite stehen der renommierte Musiklehrer Aaron Bebe Sukura und der Altmeister der afrikanischen Musik: Samuel Kwabena Nyama. Der 78-jährige Kwabena, der 1953 seine erste Platte einspielte, gilt als Urgestein der westafrikanischen Musik. Viele berühmte ghanaische Musiker sind bei ihm in die Lehre gegangen. Von dieser einzigartigen Lehrerfahrung profitieren auch die maximal 15 Teilnehmer der Workshops. Das Musikertrio wird sie in die speziellen Spieltechniken von handelsüblichen aber auch exotischen Instrumenten wie z.B. der Harfenlaute "Seperewa" einweihen. Das Finale bildet ein öffentlicher Auftritt (23.11. 18-20 Uhr) aller Seminarteilnehmer, bevor dann Samuel Kwabena Nyama und seine Musiker die Große Halle der Universität in einen swingenden Konzertsaal verwandeln (20.30-22 Uhr). Übrigens: Workshop-Interessierte sollten über Instrumenten-Grundkenntnisse verfügen.

    Die Teilnahme kostet 100, erm. 50, eintägige Schnupperteilnahme: 10 Euro; Konzertkarten: 10/15, erm. 7/10 Euro; Anmeldung und Programm: www.scientific-african.org oder 02330/62-3316;
    Kontakt und Rückfragen: Frau Allwardt, Tel.: 02302/926-820


    Weitere Informationen:

    http://www.scientific-african.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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