idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.09.2013 13:30

Schüler treffen Wissenschaft: Forschung in den Lebenswissenschaften kennenlernen

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu den häufig komplexen Fragestellungen und Forschungsergebnissen aus den Lebenswissenschaften zu ermöglichen – das ist das Anliegen der „Bertalanffy Lecture“, zu der das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg einlädt. Diese Veranstaltung bietet mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung ein Forum für den Austausch zwischen den Jugendlichen und Forschern verschiedener Disziplinen. Auf Einladung des COS stehen namhafte Wissenschaftler aus aller Welt den Teilnehmern der Lecture Rede und Antwort, um ihnen aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung am Schnittpunkt von Biologie, Medizin und Naturwissenschaften nahe zu bringen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 20. September 2013

    Schüler treffen Wissenschaft: Forschung in den Lebenswissenschaften kennenlernen
    „Bertalanffy Lecture“ mit der Heidelberger Neurobiologin Prof. Dr. Hannah Monyer

    Interessierten Schülerinnen und Schülern einen Zugang zu den häufig komplexen Fragestellungen und Forschungsergebnissen aus den Lebenswissenschaften zu ermöglichen – das ist das Anliegen der „Bertalanffy Lecture“, zu der das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg einlädt. Diese Veranstaltung bietet mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung ein Forum für den Austausch zwischen den Jugendlichen und Forschern verschiedener Disziplinen. Auf Einladung des COS stehen namhafte Wissenschaftler aus aller Welt den Teilnehmern der Lecture Rede und Antwort, um ihnen aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung am Schnittpunkt von Biologie, Medizin und Naturwissenschaften nahe zu bringen. Gast der nächsten Veranstaltung, die am 26. September 2013 mit rund 250 Schülerinnen und Schülern sowie am 27. September 2013 mit einem Angebot für Forscherinnen und Forscher stattfindet, ist die Neurobiologin Prof. Dr. Hannah Monyer, die am Universitätsklinikum Heidelberg und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) tätig ist.

    Der erste Teil des Veranstaltungsprogramms (26. September), den der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, mit einem Grußwort eröffnet, steht unter der Überschrift „Brain Plasticity, Learning and Memory“. Dabei werden Modelle vorgestellt, die sich mit der Veränderbarkeit des Gehirns und daraus möglicherweise resultierenden Folgen für das Gedächtnis beschäftigen. Der Vortrag von Prof. Monyer richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe von Gymnasien der Region sowie aus den sogenannten „Stützpunktschulen“ Biologie. Im Anschluss daran stellen sich Prof. Monyer sowie Wissenschaftler des Centre for Organismal Studies in kleinen Gruppen der Diskussion mit den Teilnehmern der Veranstaltung.

    Der folgende Tag (27. September) ist für die Forscher am Heidelberger Wissenschaftsstandort reserviert und bietet neben einem Vortragsangebot zum Thema „Can Studies in Mice Help Us Understand how Memory Functions in Humans?“ insbesondere die Möglichkeit zu einem intensiven Wissensaustausch. Dabei geht es um das große Potential experimenteller – auf Tiermodellen beruhender – Ansätze wie auch um Einschränkungen, die sich aus diesen ergeben. Hannah Monyer ist Ärztliche Direktorin der Abteilung Klinische Neurobiologie, einer Kooperationsabteilung des DKFZ, der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg.

    Am Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg wurden die Zoologie und die Pflanzenwissenschaften in einer gemeinsamen interdisziplinären Einrichtung zusammengeführt, um die komplexen biologischen Mechanismen eines lebenden Systems von der molekularen Analyse über die Ebene der Zelle bis hin zur Gesamtheit eines Organismus erforschen zu können. Mit der im Oktober vergangenen Jahres gestarteten Vortragsreihe erinnert das COS an Ludwig von Bertalanffy (1901 bis 1972), einen bedeutenden theoretischen Biologen und Systemtheoretiker des 20. Jahrhunderts. Bei der Systemtheorie handelt es sich um ein disziplinenübergreifendes Erkenntnismodell, bei dem „Systeme“ zur Beschreibung und Erklärung unterschiedlich komplexer Phänomene herangezogen werden. Informationen zur „Bertalanffy Lecture“ – die nächste Veranstaltung wird am 8. und 9. Mai 2014 stattfinden – sind im Internet unter http://www.cos.uni-heidelberg.de/index.php/COS/COS_Bertalanffy_Lecture zu finden.

    Die Klaus Tschira Stiftung gGmbH (KTS) unterstützt die Naturwissenschaften, die Mathematik und die Informatik in Forschung und Lehre sowie in Schülerprojekten. Anliegen ihrer Aktivitäten ist es dabei, das Verständnis sowie die Wertschätzung der Öffentlichkeit für diese Fächer zu fördern. Informationen zur KTS können im Internet unter http://www.klaus-tschira-stiftung.de abgerufen werden.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Die „Bertalanffy Lecture“ am 26. und 27. September 2013 findet im Gebäude Im Neuenheimer Feld 230, Ludwig-von-Bertalanffy-Hörsaal, statt. Beide Veranstaltungsteile beginnen jeweils um 14.00 Uhr. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind die Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Im Vorfeld der Veranstaltung steht Prof. Dr. Joachim Wittbrodt, Geschäftsführender Direktor des Centre for Organismal Studies, für Anfragen oder Interviews zur Verfügung. Gesprächstermine können über die Pressestelle (06221 / 54-2311) vereinbart werden.

    Kontakt:
    Frederike Seibold
    Centre for Organismal Studies
    Telefon (06221) 54-6497
    sekretariat.wittbrodt@cos.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Biologie, Chemie, Medizin
    regional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).