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06.11.2002 11:46

"Go East" für Juristen

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Universitäten Heidelberg, Mainz und Krakau bieten bisher zwei gemeinsame Programme an: Deutsche Rechtsschule und Europäisches Graduiertenkolleg - Jetzt kommt ein drittes hinzu: die Ausbildung im polnischen Wirtschaftsrecht

    Die anstehende Osterweiterung der Europäischen Union bietet deutschsprachigen Juristen hervorragende Berufsperspektiven. Polen mit fast 38 Millionen Einwohnern, der größte Beitrittskandidat, ist aufgrund seiner besonders engen Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland für deutsche Juristen von besonderem Interesse. Der Bedarf der deutschen Wirtschaft an entsprechend qualifizierten deutschen Juristen ist sehr hoch. Die wissenschaftliche Verbindung Deutschlands mit Polen ist eingebettet in die zunehmende Internationalisierung des rechtswissenschaftlichen Studiums. Sie ist ein wichtiger Aspekt der juristischen Ausbildung und der rechtsberatenden Berufe. Dies realisieren die Universitäten Heidelberg, Mainz und Krakau bisher mit zwei gemeinsamen Programmen: der Deutschen Rechtsschule und dem Europäischen Graduiertenkolleg (DFG).

    Ab März 2003 tritt eine neue Säule hinzu: die Ausbildung im polnischen Wirtschaftsrecht. Sie wird in deutscher Sprache im Sommersemester 2003 an der Juristischen Fakultät der Universität Krakau stattfinden und richtet sich an alle interessierten deutschsprachigen Juristen. Begleitend finden ein Polnisch-Intensiv-Sprachkurs und landeskundliche Vorträge statt. Besonders reizvoll ist dabei, das pulsierende Krakau mit seinem einzigartigen kulturellen Angebot kennenzulernen. Das deutschsprachige Programm der Krakauer Fakultät richtet sich an Juristen, die sich international und anspruchsvoll im Wirtschaftsrecht weiterbilden möchten. Die EU-Osterweiterung eröffnet Chancen, deren Wahrnehmung allen Nachwuchs-Juristen eine hervorragende Positionierung auf dem Arbeitsmarkt eröffnet.

    Exklusiv für dieses Programm bietet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), Bonn, zwanzig Vollstipendien an. Das Fach-Programm steht grundsätzlich allen interessierten Juristen - auch ohne DAAD-Stipendium - offen. Dieses Programm soll die Teilnehmer praxisnah qualifizieren. Daher besteht die Möglichkeit, bei Programmpartnern in Warschau - internationalen Großkanzleien und Konzernen - zusätzlich ein anspruchsvolles Praktikum zu absolvieren. Um während des Aufenthaltes den Anschluss an das deutsche Recht zu behalten, besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, Intensiv-Vorlesungen deutscher Hochschullehrer zu hören.

    Nähere Informationen zur Bewerbung und den Stipendienleistungen des DAAD gibt es im Internet unter folgender Adresse: http://www.jura.uni-mainz.de/~rechtsschule/goeast/eaststip.htm

    Die vorläufige Bewerbungsfrist endet am 5. Dezember 2002. Später eingehende Bewerbungen können nur nachrangig Berücksichtigung finden.

    Rückfragen bitte an:
    Annette Beier, Lehrstuhl Prof. Dr. Dr. h.c. Hommelhoff
    Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht,
    Friedrich-Ebert-Platz 2, 69117 Heidelberg, Tel. 06221 547610 oder 547274 (Sekretariat: Frau Zeller)
    Annette.Beier@urz.uni-heidelberg.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.jura.uni-mainz.de/rechtsschule/goeast/eaststip.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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