Welchen Stellenwert haben akustische Erinnerungen? Welche Laute prägen fürs Leben? Welches war das früheste Geräusch, an das Sie sich erinnern können? Mit diesen Fragestellungen befassten sich auf Einladung der SWR2-Redaktion „Tandem“ ein Dutzend Studierende aus den Fachbereichen Media sowie Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit der Hochschule Darmstadt (h_da). Hieraus ist das künstlerische Feature „Ich höre was, was Du nicht siehst“ entstanden, das am Donnerstag, 26.09.2013, um 10.05 Uhr auf SWR 2 ausgestrahlt wird.
Das in den SWR-Studios produzierte, 25-minütige Radiofeature entstand auf der Grundlage von Interviews mit älteren Menschen unter Anleitung der Professorinnen Sabine Breitsameter und Angelika Groterath. Es führt die Hörerinnen und Hörer auf eine akustische Zeitreise in die Vergangenheit. Zwölf „Ohrenzeugen“ erzählen ihre persönlichen Erlebnisse, die hinter den Geräuschen ihrer Kindheit und Jugend stecken: von den idyllischen Lauten des Bauernhofs bis hin zu Alarmsirenen und Bombenangriffen.
Ab 19.20 Uhr diskutieren dann die Studierenden gemeinsam mit Marion Glück-Levi, der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der „Stiftung Zuhören“, live im SWR2-Sendestudio die Bedeutsamkeit des akustischen Alltags und den Reichtum der Stille. Sie antworten dabei auf Fragen und Gedanken von Hörern, die direkt in der Sendung anrufen können.
Das Radiofeature ist Teil einer Projektreihe zur Kultur des Hörens, die sich am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt unter der Leitung von Prof. Sabine Breitsameter in loser Folge mit den akustischen Erscheinungen des Alltags und seiner Bedeutung für das Selbstverständnis und das Befinden der Menschen auseinandersetzen.
Donnerstag, 26.9.2013, SWR 2:
10.05-10.30 Uhr: „Ich höre was, was Du nicht siehst“. Eine Reise durch die Welt der akustischen Erinnerungen. Feature der h_da-Studierenden Christoph Bockisch, Niklas Brehm, Elias Hoschkara, Sebastian Kruber, Milan Loewy, Thomas Pfeifer, Natascha Rehberg, Hanna Weller, Boris Wietzel, Sergey Zhemkov.
19.20 Uhr: „Hörer live“: Studierende der Hochschule Darmstadt und Marion Glück-Levi (ehemalige Vorstandsvorsitzende der Stiftung Zuhören) beantworten Fragen zur Bedeutung des akustischen Alltags und zum Reichtum der Stille.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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