Am kommenden Freitag, 8.11., lädt die Universität Duisburg zum 6. Duisburger Ostasientag mit dem Thema ?Dollar, Euro.... Und was macht Asien??.
Hochrangige Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutieren über die Frage, wie sich Ostasien als dritte große Wirtschaftsregion positioniert angesichts der US-Dollar-Dominanz im internationalen Finanzsystem und der Verwirklichung des Euro-Währungsraums. Interessierte sind herzlich eingeladen (Uni Duisburg, Mercatorhaus, Lotharstr. 57, Beginn: 15.30 Uhr).
Aus asiatischer Sicht gibt es einen Trend zur Blockbildung und Regionalisierung der Weltwirtschaft. Die amerikanische Wirtschaft ist nach wie vor der Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft und die gemeinsame Währung hat den europäischen Raum zusammenwachsen lassen. Deshalb wird in Asien seit der Finanzkrise an Strategien der wirtschaftlichen Kooperation im asiatischen Raum gearbeitet, z.B. in Form von Freihandelszonen und gegenseitiger währungspolitischer Unterstützung.
Auf dem Duisburger Ostasientag wird unter anderem danach gefragt, ob wir kurz vor der Schaffung eines weiteren regionalen Blocks, einer "Festung Asien" stehen. Nach dem Eröffnungsreferat durch Dr. Doris Fischer (Uni Duisburg) diskutieren Dr. Friedrich Banz (Commerzbank, Frankfurt) und Wolfgang Fritsch (Deutsche Bundesbank, Frankfurt) sowie Beate Reschat (HWWA, Hamburg). Die Moderation liegt bei Kathrin Hille von der Financial Times Deutschland.
http://www.uni-duisburg.de/Institute/OAWISS/download/doc/Programm-Ostasientag_6....
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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