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07.11.2002 15:59

Chaudoire-Stiftung zeichnet zwei junge Wissenschaftler aus

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Rudolf-Chaudoire-Stiftung zeichnet am heutigen Donnerstag (07.11.2002) zwei junge Wissenschaftler der Universität Dortmund aus. Die Preisträger 2002 sind der Statistiker Dr. Michael Meyners und der Datenverarbeitungsexperte Dr.-Ing. Edwin Naroska. Beide erhalten neben der Preis-Urkunde je 4000 Euro.

    Der Rudolf-Chaudoire-Preis ist dazu bestimmt, junge graduierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Aufenthalt an einer ausländischen Universität oder entsprechenden Forschungsinstitution durch einen Stipendienzuschuss zu unterstützen. Die Preisträger können somit ihre hochqualifizierte Lehre und Forschung auf internationaler Basis weiter entwickeln.

    Die Preise werden am 7. November 2002 um 17.00 Uhr im Campus Treff an der Universität Dortmund durch Rektor Prof. Dr. Eberhard Becker und Walter Echtermeyer, Vorstandsmitglied der Rudolf-Chaudoire-Stiftung vergeben. Beide Preisträger werden anschließend über die wissenschaftlichen Arbeiten berichten, die damit gefördert werden.
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    Forschungsprojekte in Dänemark und Taiwan

    Dr. Michael Meyners ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Mathematische Statistik und naturwissenschaftliche Anwendungen im Fachbereich Statistik. Er hat seine Promotion in Zusammenarbeit mit der Université de Rennes als deutsch-französische Promotion Anfang dieses Jahres abgeschlossen. Dr. Meyners kann mit dem Preisgeld seinen bereits abgeschlossenen Forschungsaufenthalt zum Thema "Planung und Analyse von Unterschiedsprüfungen" an der Royal Veterinary University of Denmark, Kopenhagen im September/Oktober 2002 finanzieren.

    Dr.-Ing. Edwin Naroska ist Oberingenieur am Lehrstuhl Datenverarbeitungssysteme an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und seit 1997 promoviert. Mit dem Preisgeld wird er einen Forschungsaufenthalt an der National University of Taiwan im Frühjahr 2003 zum Thema "Automatische Erzeugung von Prozessormodulen für mobile eingebettete Systeme" finanzieren.
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    Preis mit internationaler Perspektive

    Die Rudolf-Chaudoire-Stiftung mit Sitz in Lugano in der Schweiz ist aus dem Vermächtnis eines im Ruhrgebiet ansässigen Industriellen, dem die Förderung der Berufsbildung junger Menschen am Herzen lag, hervorgegangen. Rudolf Chaudoire war Geschäftsführer der Breuer GmbH, Bochum, die explosionsgeschützte Spezialmotoren für den Untertagebergbau herstellt. Rudolf Chaudoire hatte keine Nachkommen und verfügte in seinem Testament, dass aus einem Teil seines Vermögens die Rudolf-Chaudoire-Stiftung gegründet werden sollte. Walter Echtermeyer wurde als Testamentsvollstrecker mit der Gründung der Stiftung beauftragt.

    Die Stiftung hat der Universität Dortmund seit 1994 von Zeit zu Zeit Mittel zur Verfügung gestellt; aus den Erträgen wird der Rudolf-Chaudoire-Preis vergeben.

    Weitere Informationen:

    Dr. Michael Meyners, Ruf 0231 7553181,
    Mail meyners@statistik.uni-dortmund.de

    Dr.-Ing. Edwin Naroska, Ruf 0231 7552406,
    Mail edwin@ds.e-technik.uni-dortmund.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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