idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
30.09.2013 15:31

Der 3D-Drucker als „Werkbank im Wohnzimmer“ bietet ganz neue Anwendungsmöglichkeiten

Katja Klein M.A. Pressereferat
Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt

    Im Masterstudiengang „Innovation im Mittelstand“ nutzen die Studierenden Technologien der Zukunft

    Die Studierenden des Masterstudiengangs „Innovation im Mittelstand“ an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Würzburg-Schweinfurt verfügen über einen 3D-Drucker: Im Anschluß an die Begrüßungen durch den FHWS-Präsidenten Professor Dr. Robert Grebner und den Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt, Professor Dr. Ralf Jahn, hatten die rund neunzig Gäste die Möglichkeit zu einem geführten Rundgang über sechs verschiedene Stationen: der Bedienung des Druckers mit einem Live-Druck, einem kleinen Rück- sowie Ausblick in die 3D-Druck-Entwicklung, einer Einführung in die Entwicklungsmöglichkeiten dieser neuen Verfahrenstechnik, zwei Präsentationen mit Anwendungen in der Praxis im Design sowie im Medizinbereich und einer Einbindung dieser neuen Technik in das noch junge Masterstudiumsangebot der Fakultät Wirtschaftswis-senschaften.

    Der 3D-Druck wird zukünftig die Art und Weise, wie Produkte entworfen, produziert und vertrieben werden, maßgeblich verändern, sei es im Bereich der technischen Funktionen, der Anwendungsbereiche und Reparaturen, der Geschäftsmodelle oder der Arbeitsprozesse. Die Technologie der additiven Druckverfahren ist zwar bereits rund dreißig Jahre alt, aber erst in den letzten drei Jahren hat sie sich – im Zuge der technologischen Weiterentwicklung wie z.B. der 3D-Kamera – zu einem erfolgreichen wie bezahlbaren Angebot weiterentwickeln können. Über die Links z.B. zu Thingiverse und Shapeways können 3D-Produkte hergestellt, ge- und verkauft bzw. Exponate über die zur Verfügung gestellte Software direkt ausgedruckt werden.

    Das neue 3D-Drucklabor dient hauptsächlich als Transfer- und Kommunikationsplattform in die regionale mittelständische Wirtschaft. Über die Möglichkeit zur Nutzung des neuen Druckers und die Vereinbarung von themenspezifischen Praxisprojekten können Industrie und Dienstleister die Chancen dieser revolutionären Technologie konkret und firmenindividuell ausloten. Die Anwendungen reichen dabei über Kleinserien-Fertigungen in Branchen wie z. B. der Automobil-, Luftfahrt- und Medizinindustrie bis hin zu einem Einsatz im Privat- und Consumerbereich.


    Weitere Informationen:

    http://www.fhws.de


    Bilder

    Der 3D-Drucker an der FHWS während eines Druckvorganges.
    Der 3D-Drucker an der FHWS während eines Druckvorganges.
    (Foto FHWS / Klein)
    None

    Bewegliche Exponate vom Schraubenschlüssel bis zur mehrgliedrigen Kette haben Studierende mit dem 3D-Drucker hergestellt.
    Bewegliche Exponate vom Schraubenschlüssel bis zur mehrgliedrigen Kette haben Studierende mit dem 3D ...
    (Foto FHWS / Klein)
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Der 3D-Drucker an der FHWS während eines Druckvorganges.


    Zum Download

    x

    Bewegliche Exponate vom Schraubenschlüssel bis zur mehrgliedrigen Kette haben Studierende mit dem 3D-Drucker hergestellt.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).