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08.11.2002 14:05

Praxis probieren geht über Studieren

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    "Heiratsmarkt" bringt Studierende mit Unternehmen zusammen

    Die Liste der Unternehmen, die am 12. November 2002 ab 18 Uhr um die Studierenden der Universität Witten/Herdecke (UWH) werben, ist lang: DaimlerChrysler, Deutsche Bank, RWE AG, Dr. Oetker, BCG, ThyssenKrupp und Bertelsmann sind dort ebenso vertreten wie der Evangelische Kirschentag oder die Software AG Stiftung, die Behinderteneinrichtungen fördert. Diese "Mentorenfirmen" bieten an diesem und zwei weiteren Abenden (13. und 19. November 2001 ab 18.00 Uhr) den Studierenden der UWH die Mitwirkung in ihrer betrieblichen Praxis an. Diesem Treffen hat Prof. Walger, Leiter des Mentorenfirmenkonzepts der UWH, den Namen "Heiratsmarkt" gegeben, weil hier Beziehungen angebändelt werden, die über das Studium hinaus zu einer "festen Bindung" zweier Partner führen können.

    Für die Studierenden der ersten privaten Universität in Deutschland ist es der Normalfall, bereits während des Studiums spannende Projekte durchzuführen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Viele Studierende bewerben sich aus diesem Grund um ein Studium an der UWH. Die Art und Kontinuität dieses Praxisbezuges im Studium geht weit über zeitlich begrenzte Praktika hinaus und führt zu sehr qualifizierten Tätigkeiten. Beispielsweise erarbeitet Rob Wiechern bei der RWE AG eine Studie zu der Frage, wie sich die politischen Rahmenbedingungen in Bezug auf den Energiemarkt ändern und was dies für die RWE-Strategie in bedeutet.

    Sinn des "Mentorenfirmenkonzepts" ist, die in den Seminaren und der wissenschaftlichen Literatur erlernte Theorie zu der betrieblichen Praxis ins Verhältnis zu setzen. Zum einen kann der Student lernen, ihre Bedeutung für die Praxis zu prüfen und herauszufinden, inwieweit sie trägt. Zum anderen kann er mit ihrer Hilfe seine praktischen Erfahrungen reflektieren und klären, was diese systematisch bedeuten. Zudem sind die Wittener Studenten mit ihren praktischen Erfahrungen stets auf der Höhe der Zeit. Denn meist ändert sich zuerst die betriebliche Praxis und dann erst die Lehrbücher.

    Sie sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild vom "Heiratsmarkt" zu machen. (u.A.w.g.)

    Weitere Informationen + Anmeldung bei: Ralf Neise, Tel. 02302/ 926-542 oder

    http://notesweb.uni-wh.de/wg/wiwi/wgwiwi.nsf/name/unternehmen_mentorenbeziehung-...


    Weitere Informationen:

    http://notesweb.uni-wh.de/wg/wiwi/wgwiwi.nsf/name/unternehmen_mentorenbeziehung-...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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