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01.10.2013 13:15

Eröffnung des Akademischen Jahres mit Shakespeare und Preisverleihungen

Eva Tritschler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

    Eine gute Zahl für die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: Mehr als 1600 Erstsemester haben sich zum Wintersemester 2013/14 eingeschrieben. Der Andrang war insbesondere für den neuen Bachelor-Studiengang Wirtschaftspsychologie groß. Auch ungewöhnliche oder einzigartige Studiengänge wie Naturwissenschaftliche Forensik sind weiterhin begehrt bei den Studienanfängern. Insgesamt sind alle 20 Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule, die zum Wintersemester starten, gut ausgelastet.

    Im Rahmen der Eröffnung des Akademischen Jahres begrüßte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hartmut Ihne die Erstsemester im mit rund 500 Gästen randvollen Audimax und freute sich auf einige Highlights: „Sie alle erwartet eine spannende, eine dynamische Zeit an der Hochschule. Aktuell diskutieren wir mit der ganzen Hochschule darüber, welche Ziele wir bis 2020 erreichen wollen. Einblick in die Forschungsaktivitäten der Hochschule erhalten Sie am 5. Dezember beim Tag der Forschung. Zudem laufen die Planungen für Neubauten an unseren Standorten Sankt Augustin und Rheinbach auf Hochtouren. Ich lade Sie ein: gestalten Sie als Studierende diese Prozesse intensiv mit.“ Im Rahmen der Eröffnung überreichte Hartmut Ihne dem ehemaligen Kanzler der Hochschule, Hans Stender, die Ernennungsurkunde zum Ehrensenator.

    Eine Motivation für die Erstsemester ist sicherlich der „Preis für die herausragende Masterarbeit einer Studentin“, den die Gleichstellungsbeauftragte Annegret Schnell während der Eröffnung verlieh. Die Preisträgerin in diesem Jahr ist Jacqueline Rohrbach vom Masterstudiengang Biomedical Sciences des Fachbereichs Angewandte Naturwissenschaften am Campus Rheinbach. Das Thema ihrer preisgekrönten Arbeit lautet: „Generation of Interleukin-17-Deficient K/BxN Mice to Assess the Role of IL-17 in the Development of Inflammatory Arthritis", Prof. Dr. Harald Illges betreute die Arbeit.

    Damit nicht genug, es gab es weitere Auszeichnungen: Der Berufsverband Ingenieure für Kommunikation (IfKom) zeichnete fünf Studierende des Masterstudiengangs Informatik für eine herausragende, interdisziplinäre Projektarbeit aus. Die Studierenden hatten sich mit einem Konzept zur Evaluation von Kindertagesstätten beschäftigt. IfKom-Bundesvorsitzender Heinz Leymann überreichte gemeinsam mit Friedrich Fuß, Lehrbeauftragter im Fachbereich Informatik, den Preis von 500 Euro an die Studierenden André Bier, Lionel Djeukam, Peter Eiser, Markus Kessel und Pascal Schneiders. Leymann betonte, die IfKom zeige mit dem Preis, dass die Ausbildung von Ingenieuren und Informatikern mit einer ausgewogenen Mischung von fachlichen und überfachlichen Inhalten den Anforderungen der Zukunft am besten gerecht werde.

    Um einen Preis zu erhalten, muss natürlich zuvor gelernt, studiert, geforscht werden. Als Beispiel für ein spannendes Forschungsgebiet stellte Prof. Dr. André Hinkenjann vom Institut für Visual Computing der Hochschule in einem Vortrag unter dem Titel „The Taming of the Shrew oder: Wie man Computergrafik besser macht“ die Arbeiten des Instituts zum Thema hochqualitative Computergrafik vor. Konkret geht es darum, wie mit modernen GPUs (Graphics Processing Units) und ihren enormen Rechenleistungen die grafische Darstellung bei Computern verbessert werden kann.


    Weitere Informationen:

    http://www.h-brs.de/09_2013_TV_084_00+Er%C3%B6ffnung+des+Akademischen+Jahres.htm...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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