zur Anfrage des Mannheimer Landtagsabgeordneten Max Nagel vom 6.11.02 an die Landesregierung bezüglich "Zwangsfusion der Medizinischen Fakultäten Heidelberg und Mannheim"
Seit 1999 besteht zwischen beiden Kliniken und Fakultäten ein offizieller Kooperationsvertrag. Seit Oktober 2000 finden enge und intensive Beratungen aller Partner über den weiteren Ausbau dieser Kooperation statt. Die aktuellen strukturellen Entwicklungen der Krankenhausfinanzierung (z.B. Nullrundenbeschluss der Bundesregierung für das Gesundheitswesen) bestätigt die Notwendigkeit dieses Vorgehens. Auch in Sorge um diese Finanzierungsnöte hat das Rektorat der Universität Heidelberg auf eine Beschleunigung dieses Prozesses gedrängt.
Beide Fakultäten und beide Kliniken hatten bereits früher beschlossen, dass dieser Vereinigungsprozess nur im Gleichschritt von Fakultäten und Kliniken vollzogen werden kann.
Von "Zwangsvereinigung" kann deshalb keine Rede sein. Es geht auch nicht darum, "dass ein Partner den anderen schluckt". Es geht vielmehr darum, dass dieser schwierige Weg partnerschaftlich unter Einhaltung geschlossener Verträge gegangen wird.
Prof. Dr. Klaus van Ackern
Dekan der Fakultät für Klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg
Tel. 0621 3832527, Fax 3833802
Prof. Dr. Hans-Günther Sonntag
Dekan der Medizinischen Fakultät Heidelberg
Tel. 06221 568310, Fax 565404
Prof. Dr. Jochen Tröger
Prorektor für Forschung und Struktur der medizinischen Einrichtungen
Tel. 06221 562329, Fax 562998
Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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