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08.11.2002 16:13

Vorlesungsreihe Deutscher Zukunftspreis 2002

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die vier Nominierten stellen ihre Projekte in FU, HU und TU Berlin vor

    Seit 1997 belohnt der Deutsche Zukunftspreis - Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation - jedes Jahr Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik. Ausgezeichnet werden Einzelpersonen oder Personengruppen für eine hervorragende technische, ingenieur- oder naturwissenschaftliche Innovation, die anwendungs- und marktfähig sein soll und damit Arbeitsplätze schaffen wird. In diesem Jahr sind vier Teams für den mit 250.000 Euro dotierten Preis nominiert. Bei einer Vorlesungsreihe, die die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin gemeinsam vom 8. bis 25. November 2002 durchführen, stellen die Teams ihre Entwicklungen vor. Zwei Vorträge werden am 15. bzw. 25. November an der TU Berlin gehalten.

    Die Entscheidung über den Preisträger fällt erst wenige Stunden vor der Preisverleihung am 3. Dezember 2002, wenn die hochkarätig besetzte Jury aus Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ein letztes Mal zusammentritt. Anschließend findet um 19.30 Uhr im Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Straße 25 - 29, 10178 Berlin die Preisverleihung durch den Bundespräsidenten statt.

    Kamerapixel mit Tiefgang: Durchbruch zum schnellen 3D-Sehen
    Prof. Dr.-Ing. Rudolf Schwarte (Sprecher des Projekts)
    Universität-GH Siegen, Institut für Nachrichtenverarbeitung (INV), Zentrum für Sensorsysteme (ZESS), Siegen

    Zeit: am Freitag, dem 15. November 2002, 17.00 Uhr
    Ort: TU-Hauptgebäude, Raum H 1028, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

    Prof. Rudolf Schwarte, Dr. Bernd Buxbaum und Dipl.-Ing. Torsten Gollewski aus Siegen entwickelten neue optoelektronische Halbleiterchips. Diese sind in der Lage, das von einem Objekt reflektierte Lichtsignal parallel zu detektieren und noch in der Halbleiterstruktur direkt in eine räumliche Information umzusetzen.

    Protector - Vorausschauendes Notbremssystem für Nutzfahrzeuge
    Dr.-Ing. Jürgen Trost (Sprecher des Projekts)
    Leiter der Vorentwicklung, Mercedes-Benz LKW, DaimlerChrysler AG, Stuttgart

    Zeit: am Montag, 25. November 2002, 17.00 Uhr
    Ort: TU-Architekturgebäude, Hörsaal A 151, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

    Mit dem Ziel, die Unfallstatistik sichtbar zu verbessern, entwickelte das Team um Dr. Jürgen Trost, Dipl.-Ing. Ingo Scherhaufer und Dipl.-Inform. Lorenz Schäfers bei DaimlerChysler in Stuttgart das vorausschauende Notbremssystem "Protector". Das System verringert die Gefahr des Auffahrens, insbesondere von LKWs, ohne durch seine Aktivität nachfolgende Fahrzeuge zu gefährden.


    Weitere Termine:

    Blick ins Herz - ohne Katheter
    Dr. hum. biol. Bernd Ohnesorge
    Leiter CT Markt Segement Preventive Care, Siemens Medical Solutions, Geschäftsgebiet CT, Forchheim

    Zeit: am Freitag, dem 8. November 2002, 17.00 Uhr
    Ort: Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin, Senatssaal, Unter den Linden 6,10099 Berlin

    Sanfte Chemie mit biologischen Katalysatoren
    Prof. Dr. rer.nat. Maria-Regina Kula
    Emeritierte Direktorin des Instituts für Enzymtechnologie der Heinrich-Heine-Universität, Forschungszentrum Jülich

    Zeit: am Freitag, dem 22. November 2002, 16.00 Uhr
    Ort: Freie Universität Berlin, Institut für Molekularbiologie und Biochemie, Hörsaal A, Arminallee 22, 14195 Berlin

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Daniela Bechtloff, Außenbeziehungen der TU Berlin, Tel.: 030/314-25678, Fax: 030/314-79587, E-Mail: veranstaltungen@abz.tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi227.htm
    www.tu-berlin.de/presse/zukunftspreis/
    www.deutscher-zukunftspreis.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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