Pressetermin: Am 10. Oktober 2013 werden vier Götterskulpturen auf der Attika der Nordfassade von Schloss Herrenhausen platziert. Es ist der Schlusspunkt des Wiederaufbaus der Welfen-Residenz – fast auf den Tag genau 70 Jahre nach ihrer Bombardierung.
Ein Autokran wird vier Sandsteinfiguren, die Apollon, Artemis, Demeter und Hermes darstellen, über dem Nordgiebel einschwenken, wo sie der Bildhauer Guntram Kretschmar aufstellt. Die Aufstellung beginnt um ca. 12 Uhr.
Während der Aufstellung sind Schloss-Architekt Sven Kotulla sowie Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, anwesend. Sobald alle Figuren stehen, wird auch Guntram Kretschmar im Ehrenhof für Interviews zur Verfügung stehen.
Pressetermin Schloss Herrenhausen: Aufstellung der Attika-Figuren
10. Oktober 2013, ab 12 Uhr, Ehrenhof, Herrenhäuser Str. 5, Hannover
ZEITPLAN:
12 bis ca. 13:30 Uhr
Die vier Götterfiguren werden über dem Nordgiebel eingeschwenkt und vom Bildhauer Guntram Kretschmar auf der Attika abgesetzt und ausgerichtet. Für Interviews stehen der Schloss-Architekt Sven Kotulla sowie der Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Wilhelm Krull, zur Verfügung.
Ca. 13:30 bis 14 Uhr
Der Bildhauer Guntram Kretschmar steht für Interviews zur Verfügung.
Ab ca. 14 Uhr
Der Bildhauer Guntram Kretschmar fixiert die Skulpturensockel auf der Attika.
Eine formlose Anmeldung wird erbeten: presse@volkswagenstiftung.de
HINTEGRUND:
Der Herstellung der 1,60 Meter großen und je 200 Kilogramm schweren Skulpturen ging eine intensive Recherche über deren Identität voraus. Die Pläne von Hofbaumeister Laves zeigen vier Figuren, jedoch ist nicht klar erkennbar, welche genau. Indizien für die Rekonstruktion lieferten Fotos aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts. Doch auch sie ließen nur die männlichen Götter zweifelsfrei erkennen. Bei den weiblichen einigten sich Kunstexperten nach eingehender Diskussion auf Artemis und Demeter.
Der Steinmetz Guntram Kretschmar aus Müggendorf bei Wittenberge fertigte die Figuren aus Obernkirchener Sandstein. Kunsthistoriker vermuten, dass die ursprünglichen Figuren zwar in Sandstein geplant waren, aber aus Metall gegossen wurden, um Zeit bei der Fertigung zu sparen.
http://www.volkswagenstiftung.de/index.php?id=2049&no_cache=1&tx_ttnews[... Weitere Informationen zu den Figuren sowie die Presseeinladung im Internet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie
regional
Pressetermine
Deutsch
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