Workshop zur Gründung der Initiative
im Rahmen der Mannheim Wissenschafts- und Techniktage am 20.11.2002 im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Eine Initiative der Hochschule für Technik und Gestaltung, Fachhochschule Mannheim
University of Applied Sciences Mannheim, vertreten durch Prof. Dr. Peter M. Kunz, p.kunz@fh-mannheim.de
Ziel der Mannheimer Initiative ist es, die vorhandenen Potenziale des im Mannheimer Raums gebündelten Wissens im gegenseitigen Austausch zur nachhaltigen Entwicklung in Ländern der 2. und 3. Welt zum Aufbau bzw. zur Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu nutzen.
Aufgabe der Mannheimer Initiative soll es sein, alle Mannheimer Brain-Kräfte und -Institutionen in regionalen Schwerpunkten zusammenzubringen und ein Informationsnetzwerk zur gegenseitigen Unterstützung aufzubauen. Aus organisatorischen Gründen soll der Schwerpunkt der ersten Veranstaltung dieser Art "Lateinamerika" sein.
Aus heutiger Sicht sind folgende Themen im Rahmen des Workshops zu diskutieren:
-Unterstützung Mannheimer Unternehmen und Institutionen im Rahmen nationaler und internationaler Projekte durch Studenten aus den Drittländern, durch Studenten der Hochschulen in Tochterunternehmen in die Drittländer, verbunden mit Projekten der Optimierung betriebswirtschaftlicher und verfahrenstechnischer Abläufe.
- Transfer von Wissen in die künftigen Märkte durch Schulungs- und Informationsprogramme, Austausch von Mitarbeitern und Entsendung von Mitarbeitern sowie im Rahmen von Coaching-Projekten.
- Transfer von Kundenbedürfnissen aus den sogenannten Ländern der 2. und 3. Welt in deutsche Brain-Zentren mit dem Ziel, angepasste nachhaltige Verfahren zu entwickeln.
Die Wissenstransfer-Initiative soll das Dach für einen Transfer von Technik, mehr aber noch von Technologie (im Verständnis davon, dass Technik eingebunden sein muss in die Bedürfnisse der Technik-Benutzer) abgeben und soll durch gegenseitiges besseres Verständnis (Wissen voneinander) die Klammer bilden, für eine Stärkung des Wirtschafsraumes Mannheim - im Sinne der Nachhaltigkeit nach außen und innen.
Die Ergebnisse des Workshops sollen die Basis für die Gründung der Initiative sein.
Anmeldung bei: p.kunz@fh-mannheim.de
Ablauf des Workshops am 20. November 2002 im Stadthaus Mannheim:
13.30 Uhr Begrüßung (Prof. Dr. Peter M. Kunz)
13.35 Uhr Statement Prof. Dr. Harlad Martin Hoffmann, Prorektor der FH Mannheim
13.50 Uhr Fallbeispiel "Wissenstransfer aus der Hochschule (in diesem Fall der FH Mannheim) im Rahmen der Entwicklung und Realisierung einer solar-unterstützten Klimatisierungsanlage einer Spinnerei in México" (Bernd Gerlow/ Peter M. Kunz)
14.05 Uhr Fallbeispiel "Initialzündungen aus dem Consulting" (Geschäftsführer Hilko Schomerus, MVV-Consultings GmbH)
14.20 Uhr "StandOrt D/ LernOrt Mannheim - Deutsche Sprache und One World" (Günter Kipfmüller; GOETHE-Institut Inter Nationes Mannheim)
14.35 Uhr Kurze Diskussion der Auftakt-Beiträge
14.45 Uhr Vorstellung der drei Workshop-Themen (Kunz) und Übergang in die Workshop-Arbeit
a) Welche Regeln soll sich die Initiative geben (Ethik)?
b) Welche Aufgaben soll die Initiative übernehmen und welche Ziele kann sie messbar bis zum 31.12.2003 erreichen?
c) Was kann der Standort Mannheim transferieren (welche Unternehmen/Institutionen können/sollten sich in welcher Weise beteiligen)?
bis 15.30 Arbeit in den Workshops
15.30 Uhr Berichte aus den Workshops
15.45 Uhr Diskussion der Ergebnisse
15.55 Uhr Zusammenfassung und
Unterzeichnung einer Initiativ-Urkunde der Beteiligten
Ende 16 Uhr
Die Beteiligten und mögliche weitere Interessenten werden im Frühjahr 2003 zu einer Fortsetzung der Gespräche - unverbindlich - eingeladen. Je nach Ablauf des Workshops sollen weitere Schwerpunkt-Ländergruppen gebildet werden (dies hängt davon ab, ob sich weitere ehrenamtliche Initiatoren melden).
Bitte melden Sie sich zum Workshop per eMail oder Post: P.M. Kunz, FH Mannheim, Windeckstraße 110, D-68163 Mannheim an, damit entsprechend organisiert werden kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).