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08.10.2013 09:48

TU Berlin: Generation 35plus – Aufstieg oder Ausstieg?

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Studie über Karriereambitionen in Wissenschaft und Wirtschaft / Einladung zur Tagung am 16. Oktober

    Was wollen die heute 30- bis 40-jährigen, die als nächstes die gesellschaftlichen Spitzenpositionen besetzen? Der strukturelle Wandel in Wirtschaft und Wissenschaft, der sich mit Schlagwörtern wie „Projektifizierung“ und „Ökonomisierung“ kennzeichnen lässt, ist für die Beschäftigten mit enormer Leistungsverdichtung und Selbstorganisation verbunden. Doch nicht nur die Anforderungen haben sich massiv geändert, sondern auch die Werte der Beschäftigten und ihre Ansprüche an Arbeit und Leben. Auf der Tagung am 16. Oktober werden die Ergebnisse der neuen Studie über die „Generation 35plus“ diskutiert. Prof. Dr. Christiane Funken am Institut für Soziologie der TU Berlin leitet die Studie.

    In der öffentlichen Diskussion werden die Wandlungsprozesse der Arbeitswelt oft auf die Formel gebracht: „Generation Y“, die nach 1980 Geborenen, gegen „Babyboomer“, das sind die Jahrgänge der 50er und 60er. Die heute 30- bis 40-Jährigen spielen in dieser vereinfachenden Gegenüberstellung keine Rolle. Dabei sind sie es, die als nächstes in die beruflichen Spitzenpositionen aufrücken und die Arbeitswelt noch auf Jahrzehnte prägen werden. Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des prognostizierten Fachkräftemangels erscheint es umso wichtiger, mehr über diese Altersgruppe zu erfahren: Welche Erfahrungen haben sie mit den strukturellen Umbrüchen gemacht? Welche Konsequenzen ziehen sie daraus für ihre berufliche Zukunft? Wie sehen ihre Karrierestrategien aus? Gibt es Unterschiede hinsichtlich des Geschlechts? In der Studie „Generation 35plus – Aufstieg oder Abstieg? Hochqualifizierte und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft“ werden diese Fragen anhand von 50 Tiefeninterviews untersucht und verschiedene Typen mit jeweils unterschiedlichen Handlungsmustern identifiziert: Diese reichen vom „Dynamiker“ bis zum „Fatalisten“.

    Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Präsentation der Ergebnisse eingeladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Veranstaltung hin:

    Zeit: am Mittwoch, dem 16. Oktober 2013, 11.00 bis 18.00 Uhr
    Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften,
    Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin, direkt am Gendarmenmarkt

    Um Anmeldung wird gebeten unter: www.generation35plus.de

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Christiane Funken, TU Berlin, Institut für Soziologie, Fachgebiet Kommunikations- und Mediensoziologie, Geschlechterforschung, Tel.:030/314-28425, E-Mail: christiane.funken@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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