Wachsende Zahl älterer Menschen belastet die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen wahrscheinlich weniger als vermutet
Die wachsende Zahl älterer Menschen in der Gesellschaft muss nicht zwangsläufig zu mehr Kosten im Gesundheitssystem führen. Diese Schlussfolgerung lässt sich aus einer Analyse der Krankenhausdaten von über 430 000 AOK-Patienten in Westfalen-Lippe und Thüringen ziehen, die Hilke Brockmann vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock durchführte. Die Studie zeigt, dass Senioren meist weniger kostenintensive Therapien wahrnehmen als jüngere Menschen, die an der gleichen Krankheit leiden. Über die Ergebnisse berichtet die Forscherin im wissenschaftlichen Journal "Social Science & Medicine" (55, 2002, 593-608).
http://www.mpg.de/pri02/pri02112.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).