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12.11.2002 16:00

Wohnungswirtschaft und Städtebau stellen sich dem demographischen Wandel

Bernd Hirsemann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.

    Wohnungswirtschaft und
    Städtebau stellen sich dem
    demographischen Wandel.
    Reichen die bestehenden
    Handlungsansätze aus?

    Fachtagung

    Datum: Mittwoch, 27. November 2002
    Uhrzeit: 9:00 - 16:00 Uhr

    Ort: Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Dresden
    Weberplatz 1, 01217 Dresden

    Veranstalter:
    Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR), Dresden
    (www.ioer.de) im Rahmen des Raumwissenschaftlichen
    Kompetenzzentrums Dresden (www.tu-dresden.de/rkd)

    Kontakt:
    Fr. Iwanow Tel. (03 51) 46 79-249
    Hr. Hutter Tel. (03 51) 46 79-259
    Fax: (03 51) 46 79-212

    Abstract:

    Wohnungswirtschaft und Städtebau stellen sich dem
    demographischen Wandel. Reichen die bestehenden
    Handlungsansätze aus?

    Die erwarteten Bevölkerungsverluste und die veränderte
    Bevölkerungsstruktur in ost- und westdeutschen Städten
    stellen Wohnungswirtschaft und Städtebau vor neue
    Herausforderungen. Doch manche Kommunen reden sich
    ihre zukünftige Bevölkerungsentwicklung schön, andere
    wiederum sind pessimistisch und übersehen naheliegende
    Handlungspotenziale bei der Erhaltung und dem Umbau
    des Wohnungsbestands. Auch sind Klein- und Mittelstädte
    mit speziellen Prognosen zur Wohnungsnachfrage oftmals
    überfordert. Sie bedürfen gut handhabbarer Methoden, um
    realistische Nachfrageprognosen erarbeiten zu können.
    Ziel der Tagung ist es, aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen
    und zu diskutieren. Die Forschungsresultate
    bewegen sich im Spannungsfeld von demographischem
    Wandel und Wohnungsmarkt einerseits sowie Handlungsansätzen
    von Kommunen, Wohnungsunternehmen, Bund und Ländern andererseits.

    Im ersten Tagungsteil stehen die regionalen Unterschiede
    des demographischen Wandels und ihre Auswirkungen
    auf die Entwicklung der Wohnungsnachfrage im Vordergrund.
    Gegenstand sind kleinräumige Bevölkerungsprognosen,
    die demographischen Ursachen der Bevölkerungsverluste
    und ihre Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt.
    Ausgangspunkt des zweiten Tagungsteils ist die
    Beobachtung, dass die Handlungsstrategien ost- und
    westdeutscher Städte trotz unterschiedlicher demographischer
    Rahmenbedingungen auch Ähnlichkeiten aufweisen.
    In Vorträgen zu den Strategien von Wohnungsunternehmen
    sowie zu den Umsetzungsproblemen des Programms
    Stadtumbau Ost werden weitere Handlungsansätze
    diskutiert.

    Ergebnis der Veranstaltung kann sicherlich keine Patentlösung
    sein, um den demographischen Herausforderungen
    aus Sicht von Wohnungswirtschaft und Städtebau zu
    entsprechen. Die Veranstalter wollen Wissenschaft und
    Praxis vielmehr Beispiele für erfolgversprechende
    Handlungsansätze vermitteln und zur Diskussion anregen.


    Weitere Informationen:

    http://www.ioer.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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