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14.10.2013 09:58

Universität des Saarlandes erwartet rund 18.100 Studenten im Wintersemester

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Die Zahl der Studenten an der Saar-Uni wird in diesem Wintersemester voraussichtlich bei rund 18.100 liegen. Das sind nur geringfügig weniger Studenten als im vergangenen Jahr, als sich rund 18.600 in Saarbrücken und Homburg einschrieben. Das gab die Uni zur Semestereröffnung bekannt. Damit studieren heute rund 25 Prozent mehr junge Menschen an der Saar-Uni als noch vor fünf Jahren. Während die durch den doppelten Abiturjahrgang ausgelöste Bugwelle im Saarland allmählich vorbei ist, strömen weiterhin viele Abiturienten aus anderen Bundesländern an die Saar-Uni. Außerdem wechseln bemerkenswert viele Studenten während des Studiums von anderen Universitäten ins Saarland.

    Gegenwärtig (Stand 14.10.) sind bereits 17.883 an der Saar-Uni eingeschrieben. Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 18.189 (11.10.2012). Erwartet werden bis zum Stichtag 30. November rund 18.100 Studenten. Bei Studienanfängern besonders beliebt sind vor allem die Studienfächer Rechtswissenschaft (307 Erstsemester), Medizin (derzeit 248, Verfahren läuft noch), Betriebswirtschaftslehre (240), Informatik (148) und Wirtschaft und Recht (116). Insgesamt konnten die Studienplätze in grundständigen zulassungsbeschränkten Studiengängen nahezu vollständig besetzt werden. Nur in sehr wenigen Fällen laufen noch Nachrückverfahren, so dass hier davon auszugehen ist, dass an der Saar-Uni kaum ein Studienplatz unbesetzt bleiben wird.

    Während die Zahl der Erstsemester etwas rückläufig ist, blieb der Anteil von Studentinnen und Studenten, die während ihres Studium von anderen Universitäten an die Saar-Uni wechseln, auf hohem Niveau. „Dies zeigt, dass die Universität auch im Master-Bereich bundesweit punkten kann und junge Menschen aus dem In- und Ausland ins Saarland zieht“, freut sich Universitätspräsident Volker Linneweber. Erstmals angeboten werden in diesem Wintersemester die Masterstudiengänge Biophysik und Medieninformatik, die es bisher schon als Bachelorstudiengang gab. Neu eingeführt wurde außerdem der Masterstudiengang Maschinenbau, für den sich Bachelor-Studenten aus dem ganzen Bundesgebiet beworben haben (siehe: www.idw-online.de/de/news537048). Wie schon in den vergangenen Semestern stiegen die Studentenzahlen in allen ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen an der Saar-Uni. Sowohl die Bachelorstudiengänge Mechatronik sowie Materialwissenschaft und Werkstofftechnik erfreuen sich großer Beliebtheit: Mit jeweils rund 90 Erstsemester-Studenten haben sich bei beiden Studiengänge fast 25 Prozent mehr Erstsemester als im Vorjahr eingeschrieben.

    Die hohe Zahl internationaler Studenten belegt den internationalen und weltoffenen Ruf, den die Saar-Uni genießt. Derzeit sind bereits 2.917 internationale Studenten an der Saar-Uni eingeschrieben. Insgesamt erwartet die Universität des Saarlandes bis zum Stichtag 30. November rund 3000 internationale Studenten, das sind genauso viele wie im Vorjahr. Mit einem Ausländeranteil von rund 16 Prozent liegt die Universität des Saarlandes deutlich über dem Bundesschnitt (rund neun Prozent) und unterstreicht damit ihr internationales Profil.

    „Die Studierendenzahl an der Saar-Uni bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau und die Zahl der Anfänger geht keineswegs auf das Niveau vor dem doppelten Abiturjahrgang zurück. Dies zeigt, dass die angebotenen Studiengänge attraktiv sind, nicht nur für die Landeskinder, sondern auch für Studenten, die vor allem für ein Masterstudium von anderen Universitäten und dem Ausland ins Saarland wechseln“, erläutert Universitätspräsident Volker Linneweber. Die hohen Gesamtzahlen zeigten auch, dass es weiterhin eine erhöhte Studierneigung unter den Abiturienten gibt, also mehr von ihnen an die Universitäten strömen als noch vor einem Jahrzehnt. „Angesichts der schrumpfenden Bevölkerung im Saarland ist die Universität daher der wichtigste Faktor, um junge Menschen für das Saarland zu gewinnen und auch hier zu halten. Wer an dieser Stelle spart und das hohe Niveau von Forschung und Lehre an der Saar-Uni durch zu starke Kürzungen aufs Spiel setzt, wird der gesamten Region langfristig schaden“, ist Uni-Präsident Volker Linneweber überzeugt.

    Weitere Informationen bei der Pressestelle der Universität des Saarlandes:
    Tel.: (0681) 302-2601, E-Mail: presse@uni-saarland.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-saarland.de


    Bilder

    Campus der Universität des Saarlandes
    Campus der Universität des Saarlandes
    Oliver Dietze
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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