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14.11.2002 14:15

Die neuen Forschungsprojekte des französischen Forschungszentrum für Informatik und Automatik

Laurent Marceron Wissenschaftliche Abteilung
Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland

    Das INRIA (Französisches Forschungszentrum für Informatik und Automatik) stellt seine neuen Forschungsprojekte vor.

    ARLES (Software Architektur und verteilte Systeme) hat die Entwicklung von Systemen mit mobilen Komponenten zum Ziel. Anwendungsbereich ist der zuverlässige Zugang zum Web für mobile Users.
    Kontakt: Valérie ISSARNY, valerie.issarny@inria.fr
    Tel.: +33 1 39 63 57 17

    COPRIN (Zwangsbedingungen, Optimierung und Lösung durch Intervalle) beschäftigt sich mit der Lösung von Zwangsbedingungssystemen, der Entwicklung von generellen Algorithmen und der Generierung von Lösungen mit hoher Genauigkeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Evaluierung der Effizienz entwickelter Algorithmen und der Beitrag von Computer-Algebra-Systemen.
    Kontakt: Jean-Pierre MERLET, jean-pierre.merlet@inria.fr
    Tel.: +33 4 92 38 77 61.

    CORDIAL (Mündlicher Dialog zwischen Mensch und Maschine) studiert die Mensch-Maschine-Kommunikation, das automatische Lernen und die Synthese des Gesprächs. Vorgesehene Entwicklungen sind Protokolle für interaktive Gesprächssysteme (mit Wörtern, Bewegungen und Grafiken), ein Query-System für geographische und touristische Daten und eine Bildungssoftware für Orthographie.
    Kontakt: Laurent MICLET, laurent.miclet@enssat.fr
    Tel.: +33 2 96 46 66

    GALAAD (Geometrie, Algebra, Algorithmen) beschäftigt sich mit algebraischer Geometrie und soll zur effizienteren Lösung von geometrischen und algebraischen Problemen beitragen, die in CAD, Robotik, Computer-Vision oder der Molekularbiologie bestehen. 3 Schwerpunkte sind Geometrie, die Lösung von Systemen mit algebraischen Gleichungen und die Wechselwirkung zwischen Computer-Algebra und numerischem Rechnen.
    Kontakt: Bernard MOURRAIN, bernard.mourrain@inria.fr
    Tel.: +33 4 92 38 78 28

    IN-SITU (situierte Interaktion) soll neue Techniken für das Design von interaktiven Computersystemen entwickeln. Es handelt sich hierbei um Querschnitte, die adaptierbar sind und aktuelle graphische Querschnitte ersetzen sollen. Anwendungsbeispiele sind die Luftfahrtkontrolle, die Bioinformatik und die Umwelt des Familienlebens.
    Kontakt: Wendy MACKAY, wendy.mackay@inria.fr
    Tel.: +33 1 39 63 59 12

    ODYSSEE (algorithmische und biologische Vision) studiert die Gehirnmechanismen der biologischen Vision, um neue Algorithmen für künstliche Bilder und Vision zu schaffen. Ein Anwendungsbeispiel ist die Hilfe für sehbehinderte Leute. Die 3 Schwerpunkte liegen in den Bereichen Variationsmethoden für Partialdifferentialgleichungen, funktionelle Bildverarbeitung und Modellierung der Gehirnaktivität.
    Kontakt: Olivier FAUGERAS, olivier.faugeras@inria.fr
    Tel.: +33 4 92 38 78 31.

    OPALE (Optimierung und Kontrolle, numerische Algorithmen und Integration von multidisziplinären komplexen Systemen, die durch Partialdifferentialgleichungen gesteuert sind) soll zum Beispiel die Optimierung des Profils eines Flugzeugsflügels, eines Raketensystems oder eines Antennensystems erreichen.
    Kontakt: Jean-Antoine DESIDERI, jean-antoine.desideri@inria.fr
    Tel.: +33 4 92 38 77 93

    REVES (virtueller Klang und Bilder) soll die Produktion von Bildern und Klängen durch neue Algorithmen verbessern und beschleunigen. Physikalische Verfahren sollen auch im Bild simuliert werden können. Anwendungsbereiche sind die Raumplanung, Video-Spiele oder Multimedia-Produktionen.
    Kontakt: George DRETTAKIS, george.drettakis@inria.fr
    Tel.: +33 4 92 38 50 32.

    S4 (Synthese und Supervision von Systemen und Szenarien) soll verteilte Software entwickeln, die für Telekommunikationssysteme, on-Board-Systeme oder automatisierten Produktionssysteme genutzt werden kann. Mit Hilfe der Grundlagenforschung sollen zum Beispiel kommunizierende Automaten oder Petri-Netzwerke studiert und adaptiert werden.
    Kontakt: Benoît CAILLAUD, Benoit.caillaud@irisa.fr
    Tel.: +33 2 99 84 74 07

    SPACES (Polynomsysteme, Arithmetik, effiziente und sichere Rechnungen) hat die Lösung von Polynomgleichungssystemen zum Ziel. Algebraische Methoden werden genutzt. Anwendungsbereiche sind die Robotik, die Himmelsmechanik, die Kryptographie, die Bilderkomprimierung oder die Biophysik.
    Kontakt: Daniel LAZARD, daniel.lazard@lip6.fr
    Tel.: +33 1 44 27 62 40


    SYMBIOSE (biologische Systeme und Modelle, Bioinformatik und Sequenzen) beschäftigt sich mit 3 Schwerpunkten in der Bioinformatik: linguistische Analyse von Molekularsequenzen, Analyse und Identifizierung von dynamischen Systemen und Beschleunigung durch Parallelisierung von Computerprogrammen.
    Kontakt: Jacques NICOLAS, jacques.nicolas@inria.fr
    Tel.: +33 2 99 84 73 12

    Diesen Artikel finden Sie in "Wissenschaft-Frankreich" wieder, einem elektronischen Bulletin über die französische wissenschaftliche Aktualität in deutscher Sprache.
    Kostenloses Abonnement per Email : sciencetech@botschaft-frankreich.de mit dem Vermerk " Wissenschaft-Frankreich ".
    Die Wissenschaftsabteilung der französischen Botschaft in Deutschland setzt sich für die Förderung der bilateralen Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland im Bereich Forschung und Entwicklung ein. Sie arbeitet an einer Verbesserung des Austausches von Informationen zwischen beiden Ländern über die Forschungseinrichtungen, Universitäten, die private Forschung und informiert über die wissenschaftliche Aktualität beider Länder.


    Weitere Informationen:

    http://www.inria.fr/index.en.html
    http://www.wissenschaft-frankreich.de/allemand/index.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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