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21.10.2013 11:29

Vortragsreihe: Die Reform der Künste um 1900

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit den tiefgreifenden Veränderungen in Architektur, Malerei, Plastik und Design zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich eine Vortragsreihe, die im Wintersemester 2013/2014 an der Universität Heidelberg stattfindet. Aus kunstgeschichtlicher Perspektive sollen das vielfältige künstlerische Schaffen im Deutschen Kaiserreich vor dem Ersten Weltkrieg dargestellt und dabei prägende Künstlerpersönlichkeiten und Leitthemen in den Blick genommen werden. Zu dieser Reihe mit dem Titel „Die Reform der Künste um 1900“ lädt das Institut für Europäische Kunstgeschichte ein.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 21. Oktober 2013

    Vortragsreihe: Die Reform der Künste um 1900
    Beiträge bieten Einblicke in das künstlerische Schaffen im Deutschen Kaiserreich

    Mit den tiefgreifenden Veränderungen in Architektur, Malerei, Plastik und Design zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich eine Vortragsreihe, die im Wintersemester 2013/2014 an der Universität Heidelberg stattfindet. Aus kunstgeschichtlicher Perspektive sollen das vielfältige künstlerische Schaffen im Deutschen Kaiserreich vor dem Ersten Weltkrieg dargestellt und dabei prägende Künstlerpersönlichkeiten und Leitthemen in den Blick genommen werden. Zu dieser Reihe mit dem Titel „Die Reform der Künste um 1900“ lädt das Institut für Europäische Kunstgeschichte ein. Den Auftakt macht am 24. Oktober 2013 ein Vortrag von Prof. Dr. Kai Buchholz von der Hochschule Darmstadt. Er wird über „Die Kunst ist keine Eisbombe. Stilkunst und Lebensreform um 1900“ sprechen. Die Veranstaltung findet im Institutsgebäude an der Seminarstraße 4, Raum 001, statt und beginnt um 18.15 Uhr.

    „Der Ausdruck ,um 1900‘ ist zu einem Label bei der Charakterisierung der fundamentalen politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Wandlungen geworden, die die Entwicklung Deutschlands bis weit in das 20. Jahrhundert geprägt haben. Im Rückblick entpuppt sich diese Phase als Übergangszeit. In ihr wurde der Moderne der Weg gebahnt, gleichzeitig blieb man aber noch den Traditionen des 19. Jahrhunderts verhaftet“, erläutert Oliver Sukrow vom Institut für Europäische Kunstgeschichte, der die Veranstaltungsreihe organisiert hat. In den insgesamt fünf Vorträgen geht es um Bildhauerkunst und Malerei dieser Zeit, um die Idee des Gesamtkunstwerks bei Henry van de Velde (1863 bis 1957) oder auch um den interkulturellen Wandel von Architekturformen, die unter anderem am Beispiel des Stuttgarter Hauptbahnhofs verdeutlicht werden sollen.

    Neben aktuellen Erkenntnissen aus der universitären Forschung werden in der Reihe „Die Reform der Künste um 1900“, die das Institut für Europäische Kunstgeschichte in Kooperation mit dem studentischen Verein „Das Bild als Ereignis“ durchführt, auch Beiträge aus der Museumspraxis präsentiert. So wird im Rahmen der Vortragsreihe die Ausstellung „Lebensräume gestalten. Heinrich Metzendorf und die Reformarchitektur an der Bergstraße“ gezeigt. Nach der Eröffnung am 14. November wird sie bis zum 20. Dezember 2013 im Universitätsmuseum zu sehen sein. Zur Ausstellung ist ein umfangreicher Begleitkatalog über das Schaffen Heinrich Metzendorfs zwischen Heidelberg und Darmstadt erschienen.

    Informationen im Internet:
    http://www.iek.uni-hd.de/veranstaltungen/ws2013-14_reform-der-kuenste.html

    Kontakt:
    Oliver Sukrow, M.A.
    Institut für Europäische Kunstgeschichte
    o.sukrow@zegk.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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