Clausthal-Zellerfeld. Maschinenbau lässt sich im deutschsprachigen Raum nirgends besser studieren als an der TU Clausthal. Zu diesem Ergebnis kommt das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), das erstmals ein Ranking für Masterstudiengänge in Maschinenbau durchgeführt und in der aktuellen Ausgabe des Magazins „ZEIT Campus“ veröffentlicht hat.
Die Uni aus dem Oberharz liegt in dem Ranking in allen fünf erhobenen Kategorien in der Spitzengruppe. Lediglich die renommierte ETH Zürich und die Universität der Bundeswehr in München können unter den 29 Hochschulen, die ein Masterprogramm in Maschinenbau anbieten, mithalten. Eingeflossen in die Beurteilung sind insbesondere fünf Kriterien: Studierbarkeit, Lehrangebot, IT-Infrastruktur, Studiensituation insgesamt und der Übergang in den Master.
„Diese Nachricht hat mich begeistert: die TU Clausthal auf einer Stufe mit der ETH Zürich. Darauf können unsere Universität und vor allem die Dozenten aus dem Bereich Maschinenbau stolz sein“, sagte Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke. Spontan lud er die Professoren der Lehreinheit zu einem Glas Sekt ein. „Es tut gut, wenn mit dem Maschinenbau eine Kernkompetenz unserer Universität im angesehenen CHE-Ranking bundesweit in den Vordergrund rückt“, ergänzte der Präsident. Dass sich die Top-Bewertung auf einen Masterstudiengang bezieht, in dem Studierende auf wissenschaftliches Arbeiten vorbereitet werden, unterstreiche zugleich die Forschungsstärke der TU.
In Clausthal studieren rund 700 junge Menschen im Bereich Maschinenbau/Mechatronik, etwa 150 davon im Masterprogramm. „Die TU Clausthal steht für sehr gute Betreuungsbedingungen. Der persönliche Kontakt der Studenten reicht nicht nur bis zu den Assistenten, sondern auch direkt zu den Professoren. Das unterscheidet uns von großen Hochschulen“, betont Professor Armin Lohrengel, Studienfachberater für den Master- und den Bachelor-Studiengang Maschinenbau. Kleine Übungsgruppen, große Möglichkeiten bei Praktika und eine gute Verfügbarkeit von Infrastruktur wie etwa Rechner seien ebenfalls charakteristisch für das praxisnahe Studium im Harz. Im Projekt „Green Voltage Racing“ beschäftigen sich TU-Studierende beispielsweise damit, einen Rennwagen selbst zu konstruieren und mit dem Elektroflitzer in der Rennklasse „Formula Student“ anzutreten.
Mit nahezu einer Million Beschäftigten und rund 115 Milliarden Euro Jahresumsatz ist der Maschinen- und Anlagenbau der größte deutsche Industriezweig. Maschinenbau-Ingenieure werden in der Produktionstechnik, Verkehrstechnik, Medizintechnik oder dem chemischen Anlagenbau gebraucht. Wie Studierende an der TU Clausthal auf diese Branche vorbereitet werden, zeigt auch der neue Film „Maschinebau/Mechatronik“ von Stefan Zimmer aus der Abteilung Multimedia im Rechenzentrum der Universität.
Der Link zum Video: http://video.tu-clausthal.de/film/428.html
Praxisnahe Ausbildung: Clausthaler Studierende im Institut für Maschinenwesen. Foto: TU Clausthal
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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