Die Internationale Max Planck Research School of Marine Microbiology in Bremen wird jetzt eröffnet. Es ist eine Initiative des Max-Planck-Instituts Bremen, der Uni Bremen, dem AWI und der IUB. Am 21.11.02 fangen die ersten Studentinnen und Studenten an. Ein neues Studienkonzept ermöglicht den Studenten zügig einen der international anerkannten Abschlüssen Master of Science oder die Promotion (Ph.D.) zu erreichen.
Einladung zum Pressegespräch am Donnerstag, den 21. November 2002 um 11 Uhr
Am Donnerstag, den 21.November 2002 ist es soweit. Die ersten zehn Studentinnen und Studenten aus Frankreich, Uruguay, Rumänien, Spanien und Deutschland treffen sich mit ihren Professorinnen und Professoren zur Eröffnungsseminar der Internationalen Max Planck Research School for Marine Microbiology (MarMic) im Hörsaal des Bremer Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie.
Der Hintergrund: Ozeane voller Rätsel
Die Mikroorganismen im Meer sind sehr wichtig für die Erhaltung der Biosphäre. Sie beeinflussen wesentlich unsere Umwelt und das Weltklima. Man schätzt aber, dass nur ca. ein Prozent aller dort lebenden Arten bekannt ist. Die Studenten werden sich in ihrem Studium mit solchen fundamentalen Fragen wie den Grundlagen der Nahrungsketten in den Ozeanen, der globalen Erwärmung, dem Einfluss von Umweltgiften, aber auch dem Ursprung des Lebens beschäftigen. Das bildungspolitische Konzept hinter diesem Ansatz lautet, hoch motivierten und qualifizierten Studenten aus aller Welt die Möglichkeit zu bieten, sich auf dem Forschungsgebiet der Marinen Mikrobiologieauf höchstem Niveau zu qualifizieren.
Die Studenten: Bewerbungen aus aller Welt erwünscht
Neben den fachlichen Qualifikationen sind sehr gute Englischkenntnisse Voraussetzung. Aus der Vielzahl von Bewerbungen kommen nur solche in Frage, die schon einen Bachelor of Science (B.Sc.) bzw. ein Vordiplom und zwei Semester Hauptstudium in der Tasche haben. Als Abschluss können die Studenten jetzt in Bremen innerhalb eines Jahres den international anerkannten Titel Master of Science (M.Sc.) oder in einem weiterführenden dreijährigen Programm die Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften (Ph.D bzw. Dr. rer. nat.) erreichen.
Die Ausbilder: Angebot eines breiten Spektrums aus Biologie, Bioinformatik und Geologie
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit internationaler Reputation vom Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, dem Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven, der International University Bremen (IUB) und der Universität Bremen aus den Fachgebieten molekulare und marine Ökologie, Meereschemie, Mikrobiologie, Informatik, Mikrosensorik, Meeresbotanik, biologische Meereskunde und den Geowissenschaften garantieren einen interdisziplinären Ansatz. Diese Bremer Wissenschaftler sind mit ganz vorn, wenn es um die Erforschung der Meere geht.
Die Studienziele
Die Studenten sollen sich in der Bremer Max Planck Research School mit den neuesten Denkansätzen und modernen Arbeitsmethoden der Meeresforschung vertraut machen, um die Wechselwirkung zwischen der Welt der Mikroorganismen und der globalen Biosphäre besser zu verstehen. Mit der breit angelegten und fundierten Ausbildung sollen sie für die Zukunft gewappnet sein, um für die globalen Umweltprobleme Lösungsansätze mit zu entwickeln.
Pressegespräch
Am Donnerstag, den 21.10. um 11 Uhr sind die Vetreterinnen und Vertreter der Presse herzlich zu einem Pressegespräch eingeladen. Herr Prof. Dr. Rudolf Amann, Direktor des Bremer Max-Planck-Instituts, wird eine Einführung geben. Anschließend stehen Ihnen die neuen Studenten und die Professorinnen und Professoren gerne Rede und Antwort.
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.mpi-bremen.de
Schon im MPI-Labor: die erste Studentin.
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).