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15.11.2002 15:27

Transferwege der FernUniversität: virtuell, flexibel, effizient

Gerd Dapprich Stabsstelle 2 – Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Transferwege: virtuell, flexibel, effizient. Auf diese Formel lassen sich die Präsentationen der FernUniversität Hagen in der Landtagsausstellung "Die 3. Mission - Forschung und Transfer im Parlament" vom 18. bis 30. November in Düsseldorf bringen. Sie überträgt dabei ihre Erfahrungen bei der Entwicklung ihres Lernraums Virtuelle Universität (LVU) auf Transfer-Kooperationen.

    Im Mittelpunkt ihres Exponats steht das "Virtuelle Labor", eine heute im Regelbetrieb des LVU genutzte Komponente der technischen Plattform der FernUniversität. Als Blickfang wird ein fernsteuerbares Experiment aufgebaut: Ein dem Zeppelin ähnlicher Blimb schwebt im Luftraum über ihrem Ausstellungsbereich. Dieses Experiment kann in der Ausstellung vom PC aus gesteuert und zudem vom Bediener direkt beobachtet werden, um das Prinzip netzbasierter Experimente unmittelbar zu verdeutlichen.

    Gleichzeitig ist es an einem weiteren PC im Ausstellungsbereich auch möglich, durch vollständig Internet-basierte Fernsteuerung weitere (räumlich entfernte) Experimente in den Labors verschiedenen Universitäten in NRW durchzuführen.

    Das Exponat ist beispielhaft für die durch die Möglichkeiten virtueller Studienangebote angestoßenen neuen Formen der Kooperation zwischen Hochschulen. Kerngedanke des Projekts ist es, an verschiedenen Universitätsstandorten reale Laborexperimente anzu-bieten, die dann hochschulübergreifend von den Studierenden unter einer einheitlichen Bedieneroberfläche, dem "Virtuellen Labor", zeit- und ortsflexibel genutzt werden können. Via Internet können sich die Studierenden mittels einer von der FernUni entwickelten Infrastruktur von einem Arbeitsplatzrechner in ihrer Hochschule, ihrem Studienzentrum oder zu Hause in das virtuelle Labor einwählen und die Experimente online durchführen.

    Die notwendige Nähe zur Versuchseinrichtung wird mittels Video- und Audiorückkoppelung sowie mit Mitteln virtueller Realität (Avatare, virtuelle Agenten) erzeugt. Jeder Nutzer wird in der virtuellen Realität mittels eines Avatars repräsentiert und hat dadurch eine eigene Gestalt im virtuellen Labor. Gruppenpraktika und Betreuung der Studierenden werden durch Kommunikation mittels 3D-Chat unterstützt. Dieses Projekt steht wegen seiner Anschaulichkeit im Vordergrund der Ausstellung.

    Weitere LVU-Komponenten werden durch Demonstrationen am PC und über Tafeln oder kurze animierte Präsentationen vorgestellt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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