Um aktuelle Fragen der Evolutionstheorie geht es am 8. November 2013 in einem Vortrag von Prof. Dr. Günter Wagner, der derzeit in Heidelberg als Marsilius-Gastprofessor lehrt und forscht. Der Wissenschaftler von der Yale University (USA) wird dabei die großen offenen Fragen in diesem Bereich herausarbeiten und zugleich darstellen, wie in den Naturwissenschaften neue Theorien und Ansätze bisherige Entwürfe ablösen können, ohne die Errungenschaften der älteren Paradigmen verwerfen zu müssen. Die Veranstaltung findet am 8. November 2013 in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 17 Uhr.
Pressemitteilung
Heidelberg, 25. Oktober 2013
Öffentlicher Vortrag zur Evolutionstheorie
Wissenschaftler aus Yale forscht derzeit an der Universität Heidelberg als Gastprofessor
Um aktuelle Fragen der Evolutionstheorie geht es am 8. November 2013 in einem Vortrag von Prof. Dr. Günter Wagner, der derzeit in Heidelberg als Marsilius-Gastprofessor lehrt und forscht. Der Wissenschaftler von der Yale University (USA) wird dabei die großen offenen Fragen in diesem Bereich herausarbeiten und zugleich darstellen, wie in den Naturwissenschaften neue Theorien und Ansätze bisherige Entwürfe ablösen können, ohne die Errungenschaften der älteren Paradigmen verwerfen zu müssen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Die unvollendete Synthese: Evolutionsbiologie und die Natur des wissenschaftlichen Fortschritts“ findet am 8. November 2013 in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 17 Uhr. Dazu lädt das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola ein.
Günter Wagner hat an der Universität Wien studiert und wurde dort auch promoviert. Forschungsaufenthalte führten ihn in der Folgezeit nach Göttingen und Tübingen, Gastprofessuren nahm er unter anderem an der Universität Basel und an der Northwestern University (USA) wahr. Seit 1991 lehrt und forscht der Evolutionsbiologe an der Yale University. Für seine Forschungsleistungen wurde er unter anderem mit dem Alexander von Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Prof. Wagner ist außerdem Mitglied der American Academy of Arts und Sciences.
Das Marsilius-Kolleg ist ein zentraler Baustein des Zukunftskonzepts der Universität Heidelberg im Rahmen der Exzellenzinitiative. Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern.
Informationen im Internet:
http://www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de
Kontakt:
Tobias Just
Marsilius-Kolleg
Telefon (06221) 54-3980
just@mk.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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