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27.10.2013 13:13

Wie kann eine hochwertige onkologische Versorgung in einem Flächenland gesichert werden?

Constanze Steinke Pressearbeit
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Gemeinsame Tagung des Onkologischen Zentrums Vorpommern und des Tumorzentrums Vorpommern

    Die Vorsorge, Behandlung und anschließende Betreuung von Patienten mit Krebs ist ein komplexer Prozess, der viele Fachgebiete berührt und sich nicht selten über mehrere Jahre hinzieht. Wie gelingt es aber, in einem Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern auch künftig eine hochwertige onkologische Krankenversorgung zu sichern?

    Das ist das zentrale Thema der gemeinsamen Weiterbildungsveranstaltung des Onkologischen Zentrums Vorpommern an der Universitätsmedizin Greifswald und des Tumorzentrums Vorpommern e.V. am Sonnabend, dem 2. November 2013 in der Universitäts- und Hansestadt (s. Programm). Die wissenschaftliche Veranstaltung richtet sich vorrangig an Haus- und Fachärzte sowie Pflegefachkräfte.

    „Der aktuelle Nationale Krebsplan enthält Empfehlungen zu den Strukturen und den Abläufen, die eine wirksame Versorgung onkologisch erkrankter Menschen vor Ort sicherstellen. Die onkologischen Zentren in Mecklenburg-Vorpommern sind diesen Anforderungen verpflichtet“, sagte der Leiter des Onkologischen Zentrums Vorpommern und Direktor der Universitätshautklinik, Prof. Michael Jünger (Foto).

    „Auf der Veranstaltung werden Experten der Krebs-Zentren über die fachübergreifende Umsetzung der nationalen Empfehlungen, aber auch deren Herausforderungen berichten. Darüber hinaus möchten wir mit Vertretern der Politik und Gesundheitsbranche ins Gespräch kommen, wie wir die Aufgaben zusammen bewältigen können.“

    Weitere Themen sind die Schmerztherapie und persönliche Entscheidungen am Lebensende, die Strahlentherapie Cyberknife in Güstrow, die Möglichkeiten und Grenzen der ambulanten medikamentösen Tumortherapie sowie der onkologischen Pflegevisite und psychoonkologischen Versorgung.

    Onkologische Versorgung im ländlichen Raum
    Gemeinsame Tagung des Onkologischen Zentrums Vorpommern der Universitätsmedizin Greifswald und des Tumorzentrums Vorpommern e.V.

    Sonnabend, 2. November 2013
    Tagungsort: BerufsBildungsWerk (BBW) Greifswald (bbw-greifswald.de), Pappelallee 2, 17489 Greifswald

    Programm

    9:00 Uhr - Begrüßung
    Dr. Regine Breitsprecher, Vorsitzende des Tumorzentrums Vorpommern e.V.
    Prof. Michael Jünger, Leiter des Onkologischen Zentrums Vorpommern

    9:15 Uhr
    Die Stereotaktische Strahlentherapie: Indikationen unter besonderer Berücksichtigung des CyberKnifes Güstrow

    9:40 Uhr- Ambulante Chemotherapie: was ist machbar?

    10:00 Uhr - Pause

    10:15 Uhr - Onkologische Versorgung von Patienten im ländlichen Raum aus Sicht der Onkologischen Zentren MV

    10:45 Uhr - Demmin: Patientennahe onkologische Versorgung an einem Kreiskrankenhaus

    11:00 Uhr - Schwerin: Qualitätsgesicherte onkologische Versorgung aus Sicht der Techniker-Krankenkasse

    11:20 Uhr – Diskussion
    Wie kann eine hochwertige onkologische Versorgung in einem Flächenland gesichert werden?
    Moderatorin: Renate Heusch-Lahl, Rostock

    Anschließend: Mittagspause
    13:00 Uhr - Schmerztherapie und Entscheidungen am Lebensende

    14:00 Uhr - Fallbeispiele aus der Psychoonkologischen Versorgung

    14:20 Uhr - Erfahrungen mit den onkologischen Pflegevisiten

    14:45 Uhr - Bedeutung von PET-CT und PET-MRT für die Metastasen-Therapie

    15:15 Uhr: Pause

    15:30 Uhr - Qualitätsaspekte onkologischer Bildgebung

    16:00 Uhr - Klinische Bedeutung von Chemotherapie-Assays

    16:15 Uhr - Besondere Herausforderungen in der Kinderonkologie

    16:35 Uhr - Schlusswort

    Weitere Informationen
    http://www.medizin.uni-greifswald.de/index.php?id=764
    http://www.medizin.uni-greifswald.de/tzentrum

    Universitätsmedizin Greifswald
    Onkologisches Zentrum Vorpommern
    Leiter: Prof. Dr. med. Michael Jünger
    Sauerbruch-Straße, 17475 Greifswald
    T +49 3834-86 67 69
    M +49 160-4719377
    E juenger@uni-greifswald.de
    http://www.medizin.uni-greifswald.de


    Bilder

    Prof. Michael Jünger
    Prof. Michael Jünger
    Foto: UMG
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Prof. Michael Jünger


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