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18.11.2002 14:06

Arzt werden im Internet? Probieren auf der Medica!

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Projekt medicMED zeigt interaktive Patientenfälle in Halle 16, Stand H0506

    Wollten Sie nicht immer schon mal Arzt werden? Ob Sie die richtigen Beobachtungen mit dem Fachwissen zur richtigen Diagnose und Behandlung kombinieren können, zeigt Ihnen das Projekt medicMED der Universitäten Witten/Herdecke und Regensburg

    vom 20. bis 23. November 2002
    auf der Messe MEDICA
    in den Düsseldorfer Messehallen, Halle 16, Stand H0506.

    Beispiel: Mit Blaulicht am Unfallort eingetroffen finden Sie eine ältere Dame, Frau König, am Boden liegend. Das Gesicht ist schmerzverzerrt, die Haut ist blass und schweißig. Das verdrehte linke Bein fällt sofort auf: Es ist deutlich verkürzt und außenrotiert.

    So beginnt der Fall Anni König auf der Internetseite des Projekts medicMED (www.medicMED.de). Es überträgt die besondere Art an der Universität Witten / Herdecke Medizin zu studieren ins Internet: Problemorientiertes Lernen (POL) heißt der Ansatz, mit dem Medizinstudierende vom ersten Semester an aus Büchern, am Krankenbett in den kooperierenden Kliniken und an Fallbeispielen wie dem mit Anni König lernen, ohne sich durch Vorlesungen zu quälen.

    Diese besondere Lehr- und Lernmethode wird seit Mitte letzten Jahres nun auch für das Internet in dem Projekt medicMED aufbereitet. Die Förderung durch das BMBF mit insgesamt ca. 2,8 Mio. Euro ermöglichte die Bildung eines Teams von mehreren Ärztinnen und Ärzten für die redaktionelle Arbeit, sowie Expertinnen für Webdesign und Informatik. Die Universität Witten / Herdecke steuert die didaktische Kompetenz, die Uni Regensburg die Internet-Technik zu medicMED bei. Im Zentrum von medicMED steht die Erstellung sogenannter Fallsimulationen. Für die Untersuchung der virtuellen Patienten stehen vielfältige Werkzeuge zur Verfügung: So können die Herz- und Lungengeräusche abgehört, oder der Bauch kann abgetastet werden. Dabei dürfen die Studierenden auch Fehler machen und falsche Entscheidungen treffen. Ein individueller Kommentar gibt ein sofortiges Feedback.

    Weitere Informationen bei Brigitte B. Strahwald, Tel. 02302/926-785 oder http://www.medicMED.de


    Weitere Informationen:

    http://www.medicMED.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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