Werke aus der Sammlung Kopriva, Houston/Texas, an der TU Berlin / Presseführung und Fototermin am 8. November 2013
Deutsche Druckgrafik der Moderne aus der Sammlung Kopriva, Houston, Texas, zeigt die neue Ausstellung „Broken Brushes“, die am 8. November 2013 an der TU Berlin den Medien vor der offiziellen Eröffnung präsentiert wird. Neben der Veranstaltung „Vertriebene Wissenschaften – Die Technische Hochschule Berlin während des Nationalsozialismus“ ist sie ein weiterer Beitrag der TU Berlin und ihrer Partner zum Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Presseführung eingeladen:
Zeit: Freitag, 8. November 2013, 10 Uhr
Ort: TU Berlin, Foyer und Fakultätsforum Architekturgebäude, Straße
des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Der Kunstsammler und Galerist Gustav Kopriva sowie die Kuratorin Dr. Angelika Jansen führen Sie durch die Ausstellung und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Bitte melden Sie sich unter Angabe Ihres Namens, Mediums und Kontakts bis zum 6.11.2013 an unter: pressestelle@tu-berlin.de
Bei der gezeigten Sammlung handelt es sich um 79 Druckgrafiken, geschaffen von bekannten Künstlerinnen und Künstlern, die eine wichtige Schaffensperiode in Deutschland verbrachten. Zu ihnen zählen Max Beckmann, Lovis Corinth, Otto Dix, Lyonel Feininger, George Grosz, Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Ernst Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Franz Marc, Edvard Munch, Gabriele Munter und Emil Nolde. Die Kunst der Genannten galt unter dem Naziregime als „entartet“. Die Künstler selbst wurden deshalb verfolgt und mussten in vielen Fällen emigrieren.
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Ausstellung hin:
Ausstellungsdauer: 9. bis 23. November 2013
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 14 bis 20 Uhr, Samstag von
12 bis 18 Uhr
Ort: TU Berlin, Foyer und Fakultätsforum Architekturgebäude,
Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Der Zeitpunkt des Ausstellungbeginns zu den Gedenkfeiern an die Pogromnacht wurde bewusst gewählt – erinnert die Ausstellung doch an die durch die Nazis verstoßene Künstlergeneration und macht damit noch einmal menschliches Leid, die Suche nach einer heilen Welt und die oft mit Humor und Sarkasmus gemischte Spiegelung in der Kunst bewusst. Unterstützt wird die Ausstellung von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und gefördert von der Redbud Gallery, Houston, der Stiftung Kunsthaus Salzwedel, von Dietrich von Gruben, Gornig GmbH & Co. sowie von Arts Convergence, Austin.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030 / 314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
Deutsch
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