"... die im Dunkeln sieht man nicht!"
Tagung zu Armut und Gesundheitsgefährdung bei Kindern
Einladung zu einem Pressegespräch am 14. Juli 1998
MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER
Pressestelle
Leitung: Christa Möller l Christian Jung l Karola Neubert
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
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7. Juli 1998
Pressemitteilung
"... die im Dunkeln sieht man nicht!"
Tagung zu Armut und Gesundheitsgefährdung bei Kindern
Einladung zu einem Pressegespräch am 14. Juli 1998
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Armut - mittlerweile wachsen hierzulande knapp drei Millionen in sogenannten einkommensarmen Haushalten auf. Das heißt: Sie leben auf engstem Raum, oft sind die Eltern seit Jahren arbeitslos, es fehlt an Geld, soziale Kontakte sucht man bei ihnen meist vergebens. Tagtäglich sind die Betroffenen einer Vielzahl an Belastungen ausgesetzt. Da überrascht es wenig, daß sich diese Schwierigkeiten auch auf die Gesundheit auswirken.
Warum und in welcher Weise Kinder aus armen Verhältnissen gefährdet sind, erörtern Teilnehmer der Tagung "... die im Dunkeln sieht man nicht - Armut und Gesundheitsgefährdung von Kindern" am 14. Juli 1998 in Hannover. Dabei geht es um den Medikamentenkonsum sozial benachteiligter Minderjähriger ebenso wie um seelische Verletzungen oder um Straßenkinder in sozialen Brennpunkten. Neben einer Bestandsaufnahme aus ganz unterschiedlichen Perspektiven sollen Lösungsansätze der Probleme vorgestellt werden - etwa am Beispiel stadtteilorientierter Projekte zur Verbesserung der Gesundheitschancen.
An der Tagung nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der medizinischen Versorgung, der Jugend-, Familien- und Sozialarbeit sowie aus Justiz und Verwaltung teil; Veranstalter sind die Akademie für Sozialmedizin Hannover und die Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen.
Wir möchten über die vielschichtige Thematik in einem Pressegespräch informieren, zu dem wir herzlich einladen:
· am Dienstag, den 14. Juli 1998
· um 11.30 Uhr
· im Freizeitheim Lister Turm,
Walderseestraße 100, Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Gesundheitswissenschaftler an der Universität Bielefeld; Dr. Gerd Glaeske, Wuppertal, Experte für Arzneimittelkonsum; Hanna Permien vom Deutschen Jugendinstitut in München, die sich mit Projekten über Straßenkinder befaßt, sowie Thomas Altgeld, Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit Niedersachsen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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