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22.11.2002 09:35

Europäische Roboterexperten verstärken Kooperation

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Autonome Roboter werden unser Leben in absehbarer Zukunft nachhaltig verändern. Erforderlich sind allerdings noch beträchtliche Forschungsanstrengungen. Beim Lehrstuhl Informatik I der Universität Dortmund treffen sich am 21. und 22. November in Dortmund Experten aus zehn europäischen Ländern, um eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Entwicklung intelligenter Roboter zu erörtern.

    Auf Einladung von Prof. Dr. Bernd Reusch und Dr. Norbert Jesse vom Lehrstuhl Informatik I stellen die namhaften Wissenschaftler im Dortmunder Technologiepark aktuelle Forschungsergebnisse vor, um ihre Kooperation zu festigen. Referate mehrerer europäischer Experten ergänzen die Diskussion.

    Die Robotik ist von technologie-strategischer Bedeutung. Weltweit arbeiten daher Experten aus Wissenschaft und Industrie mit Hochdruck an der Entwicklung intelligenter Roboter. Während die heutigen Industrieautomaten klar vorgegebene Tätigkeiten mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Präzision ausführen, sollen künftige Robotergenerationen komplexe Aufgaben flexibel und weitgehend eigenständig erledigen.

    Damit eröffnen sich neue Einsatzfelder, die über Schweißen, Schrauben und Sortieren weit hinaus gehen. Studien erwarten in den nächsten Jahren zunächst einen explodierenden Markt z. B. für Privat-Roboter. Die Produkte reichen vom Spielzeug- und Unterhaltungsroboter bis zum Staubsauger- und Rasenmäherroboter für den Haushalt.

    Autonom agierende Roboter sind hochkomplexe Gebilde und nur in engem Zusammenspiel vielfältiger wissenschaftlicher Disziplinen erfolgreich zu entwickeln. Die Teilnehmer des Expertentreffs in Dortmund kommen aus der Informatik, dem Maschinenbau und der Elektrotechnik und verfügen über beträchtliche Erfahrung in der Programmierung autonomer Roboter.

    "Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung hin zu intelligenten Maschinen", erklärt Dr. Jesse. Es gelte, diese Kompetenz international zu bündeln und für die Praxis nutzbar zu machen.
    ____________________________________________________________
    Pressekontakt: Dr. Norbert Jesse, Lehrstuhl Informatik I
    Universität Dortmund, Otto-Hahn-Str. 16, 44221 Dortmund,
    Ruf 0231-755-6221 und 0177-3372830, Fax 0231-755-6555.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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