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22.11.2002 10:18

BTU lädt zur Diskussion über den Terror und die Folgen

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Einer der Podiumsgäste am 27. November ist LKA-Chef Axel Lüdders

    "Jung, männlich, Terrorist?" Das fragen der Studierendenrat und das Präsidialbüro der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) bei einer Podiumsdiskussion am Mittwoch, 27. November, um 18 Uhr im Audimax. Thema sind die Folgen des 11. September 2001 für die Studierenden der BTU.

    Auf dem Podium sitzen der Präsident des Landeskriminalamtes (LKA) Brandenburg, Axel Lüdders, Tjark Sauer, Vorstandsmitglied des "freien zusammenschluss von studentinnenschaften" (fzs), Prof. Ernst Sigmund, Präsident der BTU, Brigitte Klotz, Präsidentin der Fachhochschule Lausitz (angefragt), Gerald Wagenknecht vom Präsidium des BTU-Studierendenparlamentes und die Mitarbeiterin des Landesbeauftragen für Datenschutz, Lena Schraut. Moderator ist der Chefredakteur der ,Lausitzer Rundschau', Peter Stefan Herbst.

    Anlass für die Diskussion ist die von der Bundesanwaltschaft veranlasste Festnahme einer vermeintlichen islamistischen Terrorzelle vor einigen Wochen in Cottbus. Die Verdächtigen mussten allerdings mangels Beweisen bereits einen Tag später wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Der Studierendenrat sieht als Ursache der Justizaktion "wahnwitzige und haltlose Verdächtigungen".

    Außerdem soll es bei der Diskussion um die Rasterfahndung gehen, die die Veranstalter als "fragwürdige Methode" ansehen: Dabei würden pauschal junge Männer aus dem Ausland, die in Deutschland technische oder naturwissenschaftliche Fächer studieren, als potenzielle Terroristen verdächtigt. Zudem verweisen die Organisatoren der Diskussion darauf, dass die Rasterfahndung in Hessen vom Verwaltungsgericht Gießen untersagt wurde.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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