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19.11.2013 10:37

„Nobilisierte Kunst: Museen und Privatsammler – Eine ungleiche Beziehung?“

Christin Ernst M.A. Pressestelle
Cologne Business School

    Cologne Fine Art-Event an der Cologne Business School

    In Zusammenarbeit mit der Kunstmesse „Cologne Fine Art“ (CFA) veranstaltet die Cologne Business School (CBS) am 20. November eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Nobilisierte Kunst: Museen und Privatsammler – Eine ungleiche Beziehung?“ in den Räumlichkeiten der Hochschule. Als Referenten begrüßt die CBS u.a. Galerist Klaus Benden, Pascal Decker (Partner dtb Rechtsanwälte Berlin und Sammler), Gregor Jansen (Direktor der Kunsthalle Düsseldorf), die Sammler Gabriele Kortmann und Stephan Oehmen sowie Rein Wolfs (Intendant der Bundeskunsthalle).

    Von ägyptischen Artefakten, Möbelstücken von Louis XIII oder Marc Newsons „Orgone-Lounge“ bis hin zu Gemälden Vermeers, Picassos oder Kiefers – ohne die Unterstützung privater Sammler wäre es für die meisten Museen nahezu unmöglich, hochwertige Kunst, Antiquitäten oder Designs auszustellen. Durch den Wegfall öffentlicher Finanzierung sind neue Anschaffungen, besonders von alten Meisterwerken, für die Museen oft unerschwinglich. Auch das Museum Ludwig oder das Wallraf-Richartz-Museum in Köln sind abhängig von den Leihgaben privater Sammler. Auf der anderen Seite verleihen Sammler ihre Stücke oft nur für einen begrenzten Zeitraum, um sie später – gut gepflegt und fachgerecht gelagert – zurückzunehmen.

    Versuchen Privatsammler ihre Besitztümer zu „nobilisieren“, indem sie die Kunstwerke in Museen ausstellen lassen, um ihren Wert zu steigern? Lassen sich öffentliche Einrichtungen zu Inkubatoren für den Kunstmarktwert machen? In einer exklusiven Diskussionsrunde am
    20. November werden die Experten diese Fragen erörtern und über die zukünftige Ausgestaltung der Beziehung zwischen privaten Sammlern und Museen sprechen.

    Die CFA und die CBS stellen so eine Verbindung zwischen Museen und Märkten her und beleuchten die Möglichkeit der Zusammenarbeit, die die Interessen von Sammlern wie Institutionen berücksichtigen.

    Thema: Podiumsdiskussion: „Nobilisierte Kunst: Museen und Privatsammler – Eine ungleiche Beziehung?“ mit anschließender Führung durch die Ausstellung REISEFIBER und Umtrunk

    Ort: Aula der Cologne Business School, Hardefuststr. 1, 50677 Köln

    Zeit: Mittwoch, 20. November 2013, 19-21 Uhr

    Zu der Veranstaltung sind Interessenten herzlich eingeladen.

    Seit einiger Zeit öffnet sich die CBS dem Diskurs zwischen Kunst und Wirtschaft. Unter dem Titel „REISEFIBER“ stellt der Konzeptkünstler Roland Schappert noch bis zum 12. Februar 2014 temporäre Wandmalereien und einige Werke auf Leinwand in den öffentlichen Bereichen der Hochschule aus. Die CBS plant zudem weitere Veranstaltungen zum Thema sowie einen neuen MBA-Studiengang, der betriebswirtschaftliche Grundlagen mit modernem Management und einer Analyse künstlerischer Prozesse bzw. Strategien sowie Kompetenzen verbinden soll.

    Über die CBS:
    Die CBS www.cbs-edu.de ist eine staatlich anerkannte und international ausgerichtete Wirtschaftshochschule, die betriebswirtschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge mit zahlreichen Spezialisierungsmöglichkeiten sowie MBA und Executive MBA-Programme anbietet. Unterrichtssprache ist in fast allen Programmen Englisch. Die Studiengänge werden regelmäßig von der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA) akkreditiert.


    Weitere Informationen:

    http://www.cbs-edu.de/de/presse-und-news/pressemitteilungen/pressemeldungen-deta...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Kunst / Design
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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