Auftaktveranstaltung zur Ringvorlesung am 26.11.2013
Die TU Berlin und der Deutsche Gewerkschaftsbund laden zur zweiten öffentlichen Ringvorlesung zum Thema „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ ein. An acht Terminen werden namhafte Personen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gewerkschaften über neue Produktionsverfahren, digitale Arbeit, die Energiewende, die Folgen neuer Arbeitsorganisationen und nachhaltige Eigentumsformen diskutieren. Die Reihe startet am 26. November.
Zum Thema „Smarte Produktentwicklung in der vierten industriellen Revolution – Ist nachhaltige Produktion & Produktnutzung wirklich planbar?“ diskutieren zum Auftakt Dr. Konstanze Kurz, IG Metall Vorstandsverwaltung, Ressort Branchenpolitik/Handwerk, und Prof. Dr.-Ing. Rainer Stark, TU Berlin, Fachgebietsleiter Industrielle Informationstechnik. Die Diskussion wird von Dr. Gabriele Wendorf, 3. Vizepräsidentin der TU Berlin, moderiert.
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die öffentliche Auftaktfeier hin. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zeit: Dienstag, 26. November 2013, 18.00–20.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1012
Smartphone, Smart–TV, Smart Production, Smart Chips, Smart Grid, Smart Region, Smart Economy – fast alles ist heute „smart“! Smart ist die Bezeichnung für ein „intelligentes“ Produkt, eine „intelligente“ Dienstleistung, eine „digital vernetzte“ Arbeits- und Lebensform. Es ist das Modewort für Neues, Pfiffiges, Vernetztes, Jugendliches. Deshalb wird es auch oft für hervorragende Trends in Wirtschaft und Arbeitswelt verwendet. Die Ver-sprechungen der neuen Verfahren und der neuen Arbeitsorganisation sind weitreichend und vollmundig: Durch eine allumfassende und rasante Digitalisierung, durch intelligente Netze, durch neue Produktions- und Arbeitsformen lassen sich die Energiefrage lösen, der Ressourceneinsatz minimieren, die Mobilität neu definieren und mit dem „Internet der Dinge“ (internet of things) die „vierte industrielle Revolution“ (Industrie 4.0) erreichen. Dieser tiefgreifende Transformationsprozess schickt uns in eine „neue Zeit“ und ist die „große Chance für Deutschland“, wie einige Politiker meinen. Aber wird eine Smart Economy auch den „intelligenten“ Ansprüchen guter Arbeit und ökologischer Erfordernisse gerecht? Bedeuten die Innovationen und die politische Gestaltung der Arbeitswelt im Betrieb und in Europa tatsächlich einen Fortschritt hinsichtlich einer nachhaltigen und gerechten Lebensweise? Diese und weitere Fragen sollen in der zweiten DGB/TU-Ringvorlesung im Wintersemester 2013/14 diskutiert werden.
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die weiteren Themen und Termine der Vorlesungsreihe hin:
Zeit: dienstags, bis 11. Februar 2014, 18–20 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1012
Informationen zur Ringvorlesung „Smart Economy für nachhaltige Arbeit und nachhaltigen Wohlstand?“ unter: www.zewk.tu-berlin.de/?id=138082
Diese und andere öffentlichen Veranstaltungen der TU Berlin finden Sie in der Publikation „Universität für alle“ online unter:
www.tu-berlin.de/?id=uni_fuer_alle
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Jürgen Rubelt, TU Berlin, Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK), Kooperationsstelle Wissenschaft/Arbeitswelt (KOOP), Tel.: 030/314-21181, -21580, E-Mail: juergen.rubelt@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
Deutsch
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