Vortrag eines Troja-Streiters am 28. November an der Universität Jena
Jena (25.11.02) Ist Troja ein bedeutsamer oder ein uninteressanter Ort? Über diese Frage ist nicht nur in der wissenschaftlichen Fachwelt ein heftiger Streit entbrannt. Der Archäologe Manfred Korfmann hält die Stadt für ein spätbronzezeitliches Handelszentrum. Völlig anderer Meinung ist der Althistoriker Frank Kolb. Nach seiner Ansicht war Troja ein völlig unbedeutender Ort, und der Ausgräber Korfmann übertreibe die Bedeutung vollkommen.
Einer der beiden Troja-Streiter wird am kommenden Donnerstag (28.11.) einen öffentlichen Vortrag an der Friedrich-Schiller-Universität Jena halten. Auf Einladung der Theologischen Fakultät und des Instituts für Altertumswissenschaften spricht Prof. Dr. Frank Kolb (Uni Tübingen) dann allerdings über "Praesens Deus. Kaiser und Gott in der Spätantike". Der Vortrag beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal 24 des Jenaer Universitäts-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1).
Öffentlichkeit und Medien sind herzlich eingeladen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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