Kürzlich fand die 6. Video-Exposition an der Otto-von-Guericke-Universität statt.
Studierende des Studienganges Computervisualistik zeigten die im Rahmen ihres Studiums gefertigten Videos. 12 Videoprojekte führten die jungen Filmemacher vor.
Professor Winfried Marotzki, Lehrstuhlleiter Allgemeine Pädagogik, und das Universitätsfernsehen haben vor sechs Jahren dieses Festival ins Leben gerufen, auf dem jährlich studentische Filmarbeiten einem großen Publikum gezeigt werden.
Aufbauend auf den jahrelangen Erfahrungen bei der Gestaltung und Produktion von Videofilmen für Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit wurde ein speziell zugeschnittenes Multimedia-Kurs-Projekt im Rahmen des Studienganges Computervisualistik entwickelt. Im Wintersemester beginnt für die Studienanfänger die Ausbildung für das Medienprojekt. In einer Vorlesungsreihe werden anhand von Beispielen elementare Grundsätze der Gestaltung von Bildern, der Schnitttheorie und des Zusammenwirkens von Bild und Ton behandelt. Danach schließen sich Übungen in Gruppen an, um im Umgang mit der Kamera und am Schnittplatz erste eigene Erfahrungen bei der praktischen Anwendung des neu erworbenen Wissens zu machen. Im Sommersemester beginnen dann die eigentlichen Arbeiten am Projekt.
Nach der Vorlage einer Gestaltungskonzeption, die einem "Drehbuch" ähnlich ist, erhalten die Gruppen, drei bis sechs Studierende, das erforderliche Equipment. Die Mitarbeiter des Audiovisuellen Medienzentrums begleiten die Studierenden bei ihrer Arbeit am Medienprojekt von ihren ersten Kameraversuchen bis zur Vorführung des fertigen Produktes. Die Gruppen gestalten zu einem Thema einen Videofilm, der aus einem vorgegebenen Themenkatalog ausgewählt werden kann. Auch eigene Ideen können filmisch umgesetzt werden.
Nachdem eine Jury die drei besten Filme für einen Preis gekürt hat, werden zur Video-Exposition, die jährlich im November stattfindet, alle Beiträge gezeigt und die besten mit dem Känguru-Preis ausgezeichnet. In diesem Jahr verfolgten fast 300 Zuschauer im Hörsaal 3 die Vorführung der Videofilme. Der 1. Preis ging an Thomas Neese, Michael Hentze und Christian Hansen für ihren Film mit dem Titel "Mare", den 2. Preis erhielt die Videosequenz "Koma" von Ulf Friedrich, Robert Förster und Martin Drobek und der 3. Platz ging an Roman Matejov und Aylin Karadeniz für ihr Videoprojekt "Eisenhertz".
Seit Einführung des Studienganges Computervisualistik 1996 an der Magdeburger Universität entstanden über 50 Videofilme, die auch Preise in Stadt-, Landes- und Hochschulwettbewerben gewannen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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