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25.11.2002 16:49

"Tag der Chemie" am 4. Dezember 2002 an der TU Berlin

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Neue Wirk- und Werkstoffe sind der Themenschwerpunkt des diesjährigen Tages der Chemie an der TU Berlin. Der traditionelle wissenschaftliche Erfahrungsaustausch ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Berliner Universitäten, der Universität Potsdam und dem Landesverband Nordost der Chemischen Industrie.

    Wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen:

    Zeit: am Mittwoch, dem 4. Dezember 2002, ab 15.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Physikneubau, Hardenbergstraße 36, 10623 Berlin

    Die Synthese und Charakterisierung neuartiger Wirk- und Werkstoffe ist eine der großen Herausforderungen für die Chemie im 21. Jahrhundert. In interdisziplinärer Zusammenarbeit sollen natürliche Prozesse verstanden und die Entwicklung neuer Wirkstoffe vorangetrieben werden. Neue Werkstoffe werden die nächsten Jahrzehnte prägen: Kunststoffe und Keramiken könnten in zunehmendem Maße Metalle als Konstruktionswerkstoffe ersetzen; zur Lösung der Energieprobleme werden Solar? und Brennstoffzellen entscheidende Beiträge liefern.

    Das Programm des "Tages der Chemie" unterteilt sich in wissenschafts- und verbandspolitische Vorträge, die die Zukunft der Wissenschaftsdisziplin als auch den Industriezweig Chemie beleuchten, sowie Forschungsvorträge aus Wissenschaft und Industrie. Je zwei Studierende der teilnehmenden Universitäten stellen Arbeiten bei der Posterpräsentation vor dem Auditorium vor. Die beiden besten Kurzvorträge werden mit einem Buch prämiert. Eine Posterschau mit Imbiss gibt am Abend einen umfangreichen Überblick über neueste Forschungsergebnisse der Chemieinstitute der teilnehmenden Universitäten sowie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.

    Die ostdeutsche Chemieindustrie entwickelt sich gegenwärtig entgegen dem allgemeinen Konjunkturtrend positiv. Der Umsatz der ostdeutschen Chemie stieg im dritten Quartal 2002 um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert, wogegen die gesamtdeutsche Chemie nur eine Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent zu verzeichnen hat. Die Anzahl der Beschäftigten erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 43.000, davon 11.550 allein in Berlin und 5.000 in Brandenburg.

    Die Branche in Deutschland wird weiterhin wachsenden Bedarf an Hoch- und Fachschulabsolventen in den nächsten Jahren haben, davon ca. 20 Prozent Chemiker und 80 Prozent Ingenieure und Verfahrenstechniker. Spannende Jobs mit Perspektive und verantwortungsvolle Aufgabengebiete warten auf alle, die sich jetzt für ein Chemiestudium entscheiden.

    Die Studierendenzahlen der TU Berlin am Institut für Chemie belegen exemplarisch das wieder erwachte Interesse an der Chemie. Seit Jahren ist ein kontinuierlicher Anstieg der Immatrikulationen für den Diplom-Studiengang Chemie zu verzeichnen. Waren es im Jahre 1993 noch 69 Studierende im ersten Semester, 1998 immerhin schon 106, so ist nun diese Zahl auf 190 angestiegen. Für die nächsten Jahre ist ein weiter steigendes Interesse zu erwarten.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Prof. Dr. Martin Lerch, TU Berlin, Institut für Chemie, Fachpruppe Anorganische und Analytische Chemie, Tel: 030/314-22603, E-Mail: lerch@fks.chem.tu-berlin.de und Annelie Roth, Verband der Chemischen Industrie, LV Nordost, Tel.: 030/343-81617, E-Mail: roth@lv-no.vci.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi243.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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