Interessenvertretung der Promovierenden der Universität Jena nimmt die Arbeit auf
Die Promovierenden der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben erstmals eine Interessenvertretung gewählt: 3.387 Doktorandinnen und Doktoranden waren aufgerufen, über die Zusammensetzung des neu gegründeten „Rates der Doktorandinnen und Doktoranden der FSU Jena“ – kurz „DR.FSU“ – zu entscheiden. Nun liegen die Ergebnisse vor und der 15-köpfige Rat wird mit seiner konstituierenden Sitzung Anfang Dezember die Arbeit aufnehmen. Das neue Gremium vertritt die Interessen der Promovierenden an der Universität und soll ein Ansprechpartner auf Augenhöhe bei Fragen rund um die Promotion in Jena sein. Die Amtszeit der gewählten Vertreterinnen und Vertreter beträgt ein Jahr.
Bereits im Jahr 2012 wurde die Doktorandenschaft in der Grundordnung der Universität Jena als eigene Gruppe verankert. „Damit unterstreichen wir die Bedeutung, die die Nachwuchswissenschaftler für die Universität haben“, sagt die Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung, Prof. Dr. Erika Kothe. Denn die Promovierenden, so die Mikrobiologie-Professorin, erbringen einen beachtlichen Teil der Forschungsleistungen der Hochschule und tragen mit kreativen Ideen zur stetigen Erneuerung und Weiterentwicklung der Universität bei. „Über den Doktorandenrat kann diese Gruppe nun mit einer gemeinsamen Stimme sprechen und ihre Anliegen vertreten“, freut sich Prof. Kothe. „Für die Universität ist es von vitalem Interesse zu wissen, was den wissenschaftlichen Nachwuchs bewegt und wie diese Mitglieder der Universität ihre Promotions- und Arbeitsbedingungen einschätzen.“
„Gemeinsam schafft man mehr als allein“, ist Catarina Henke überzeugt. Die Biologie-Doktorandin hat sich bereits früh entschlossen, für den DR.FSU zu kandidieren. Seit 2012 war sie in der Gründungsgruppe aktiv und hat die PR-Aktivitäten federführend koordiniert. „Ein gutes Netzwerk unter den Jenaer Promovierenden“, nennt sie als ein wichtiges Ziel, für das sie sich nun als gewähltes Mitglied im DR.FSU engagieren möchte. „Generell geht es uns darum, die Promotionsbedingungen für alle Jenaer Doktorandinnen und Doktoranden möglichst optimal zu gestalten“, so Henke, die die Promovierenden auch im Rat der Graduierten-Akademie und im Beirat des Universitäts-Verbandes UniWiND vertritt.
Mit der Einrichtung ihrer Promovierendenvertretung ist die Friedrich-Schiller-Universität neben den Universitäten in Leipzig, Osnabrück und Hannover eine der Wenigen in Deutschland, an denen es eine solche Einrichtung gibt. Künftig sollen in dem neuen Gremium alle Initiativen der Jenaer Doktoranden zusammenlaufen. Der DR.FSU wird Informations- und Vernetzungsveranstaltungen organisieren, Sprechstunden anbieten und die Interessen der Doktorandinnen und Doktoranden bei den universitären Gremien vertreten.
Weitere Informationen zum DR.FSU sowie eine Übersicht über die gewählten 15 Mitglieder des Gremiums sind zu finden unter: http://www.dr.uni-jena.de.
Kontakt:
DR.FSU – Rat der Doktorandinnen und Doktoranden der FSU Jena
Haus für den wissenschaftlichen Nachwuchs „Zur Rosen“
Johannisstraße 13, 07743 Jena
E-Mail: dr.fsu[at]uni-jena.de
http://www.dr.uni-jena.de
http://www.uni-jena.de
Im Haus für den wissenschaftlichen Nachwuchs "Zur Rosen" hat die Interessenvertretung der Jenaer Pro ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Im Haus für den wissenschaftlichen Nachwuchs "Zur Rosen" hat die Interessenvertretung der Jenaer Pro ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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