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05.12.2013 11:49

Herausragender Einsatz für die gynäkologische Weiterbildung

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Heidelberger Gynäkologe Professor Dr. Christof Sohn mit höchster Auszeichnung des Berufsverbands der Frauenärzte Rheinland-Pfalz geehrt

    Professor Dr. Christof Sohn, seit 2004 Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, ist vom Berufsverband der Frauenärzte (BVF) Rheinland-Pfalz mit der Ernst Graefenberg-Medaille ausgezeichnet worden. Der Verband würdigt damit Professor Sohns langjährigen Einsatz für die Fort- und Weiterbildung in der Gynäkologie und sein Engagement in der Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Fachärzten und Klinik. Die Medaille des Berufsverbands der Frauenärzte Rheinland-Pfalz ist nach dem deutschen Gynäkologen Dr. Ernst Graefenberg (1881 - 1957) benannt.

    Die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg beherbergt u.a. über das größte interdisziplinäre Zentrum zur Behandlung von Brustkrebs und eines der größten, überregionalen Perinatalzentren in Deutschland. Schwerpunkte der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe sind Diagnostik und Therapie am ungeborenen Kind, die Geburtshilfe besonders bei Risikoschwangerschaften sowie die Behandlung von Krebserkrankungen der Frau.

    Niedergelassene Frauenärzte in Patientenbetreuung mit einbezogen

    Seit mehr als 20 Jahren arbeitet und forscht der renommierte Gynäkologe daran, die Ultraschall-Diagnostik weiterzuentwickeln sowie geeignete Trainingsmöglichkeiten dafür zu schaffen und zu verbessern. Darüber hinaus ist es ihm ein Anliegen, dass niedergelassene Kollegen in die Behandlung ihrer Patientinnen an der Universitäts-Frauenklinik eingebunden bleiben – z.B. durch gemeinsame Besprechungen im Rahmen des interdisziplinären Perinatalzentrums, des zertifizierten Brustzentrums oder am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). Auch beim sogenannten „Fetal Board“, Konferenzen, bei denen die Behandlung von Kindern mit angeborenen Fehlbildungen bereits vor der Geburt interdisziplinär geplant wird, sitzen die zuweisenden Frauenärzte sowie Kinderärzte mit am Tisch. Diese enge Verzahnung sichert Patientinnen und Säuglingen eine lückenlose Betreuung zwischen Klinik und Wohnort. „Die niedergelassenen Kollegen sind unsere Partner – die gute Zusammenarbeit macht die Qualität unserer Patientenversorgung aus“, betont Professor Sohn.

    Dr. Ernst Graefenberg, in der Nähe von Göttingen geboren, praktizierte in Berlin mit eigener Praxis und als Chefarzt für Gynäkologie und Geburtshilfe eines Krankenhauses. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verlor der jüdische Arzt 1933 seinen Chefarztposten, 1939 auch seinen Doktortitel. Nach einer dreijährigen Inhaftierung wanderte er 1940 nach New York aus. Sein wissenschaftliches Interesse galt unter anderem der Geburtenregelung und Verhütung. Er entwickelte mit dem Graefenberg-Ring den Vorläufer der Spirale und beschrieb den später nach ihm benannten „G-Punkt“ als sensible Zone der weiblichen Geschlechtsorgane.

    Informationen über die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg im Internet:
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/Frauenklinik.106569.0.html

    Ansprechpartner:
    Professor Dr. Christof Sohn
    Ärztlicher Direktor
    Universitäts-Frauenklinik Heidelberg
    E-Mail: christof.sohn@med.uni-heidelberg.de
    Tel.: 06221 / 56 79 01

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 118.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.

    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Leiterin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-4536
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: annette.tuffs@med.uni-heidelberg.de

    Julia Bird
    Referentin Unternehmenskommunikation / Pressestelle
    des Universitätsklinikums Heidelberg und der
    Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 56-7071
    Fax: 06221 56-4544
    E-Mail: julia.bird@med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

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    165 / 2013

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    Bilder

    Professor Dr. Christof Sohn, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.
    Professor Dr. Christof Sohn, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.
    Quelle: Bild: Universitätsklinikum Heidelberg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Medizin
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

    Professor Dr. Christof Sohn, Ärztlicher Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg.


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