Die Universität Stuttgart hat eine Broschüre über ihre aktuellen Sonderforschungs- und Transferbereiche vorgelegt. Sonderforschungsbereiche werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert, die damit Centers of Excellence fördern möchte, die bei zeitlicher Begrenzung und regelmäßiger Begutachtung der Ergebnisse eine langfristige Kooperation von Forschern mit unterschiedlicher fachlicher Schwerpunktsetzung erlauben. Sonderforschungsbereiche tragen entscheidend zur Leistungsfähigkeit der Hochschulforschung und ihrer örtlichen Schwerpunktbildung bei und erhöhen die internationale Sichtbarkeit der durchgeführten Forschungsarbeiten.
"Was Sonderforschungsbereiche sind, muss an einer SFB-erfahrenen Hochschule wie Stuttgart nicht ausgeführt werden," schreibt der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Prof. Dr. Ludwig Winnacker, in seinem Grußwort. Die Universität Stuttgart liegt seit vielen Jahren an der Spitze der Hochschulen in Deutschland sowohl mit Bezug auf die Gesamtzahl der Sonderforschungsbereiche als auch auf die Zahl der Professoren. Mit derzeit acht Sonderforschungsbereichen und drei Transferbereichen sieht sich die Universität Stuttgart angesichts der allgemeinen Verknappung der Mittel in allen Fördertöpfen und einem härteren Wettbewerb weiterhin gut positioniert.
Da Interdisziplinarität der Forschung weiterhin die Wissenschaftsentwicklung kennzeichnen wird, hat das Rektorat der Universität Stuttgart unter anderem das Instrument der Universitätgespräche etabliert, um mit dieser hochschulinternen Kommunikationsplattform rasch und zielgerichtet neue Forschungsfelder zu besetzen und Forschungsverbünde, Kompetenzzentren oder Sonderforschungsbereiche vorzubereiten.
Die Broschüre kann bei der Pressestelle der Universität angefordert werden:
Fax: 0711/121-2188
e-mail: presse@uni-stuttgart.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
regional
Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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