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29.11.2002 11:40

Preis des Stifterverbandes für geplantes teutolab-Netzwerk in OW

Dr. Gerhard Trott Medien und News
Universität Bielefeld

    Erfolgreiches Projekt der Universität Bielefeld zu chemischen Experimenten
    für Schüler weitet sich in die Region aus

    Seit seiner Gründung im Februar 2000 haben inzwischen über 6000 Kinder und Jugendliche im teutolab an der Universität Bielefeld mit viel Spaß und Begeisterung chemische Experimente durchgeführt, die meisten davon Viertklässler aus der Bielefelder Umgebung. Wissenschaftliche Untersuchungen der Wirkung des teutolab bestätigen den Motivationsschub bei Schülern und Lehrern, den diese Experimentiertage hervorrufen, aber die Warteliste ist lang - zu lang! Bis zu zwei Jahre müssen Grundschulklassen auf einen teutolab-Termin warten.

    Die soeben vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft im seinem PUSH-Programm ("Public Understanding of Science and Humanities") ausgezeichnete Idee, die teutolab-Gründerin Prof. Dr. Katharina Kohse-Höinghaus, Fakultät für Chemie, und Regierungspräsident Andreas Wiebe möglichst rasch und effizient in die Praxis übertragen wollen, basiert auf dem Schneeballsystem. Gymnasien und Gesamtschulen in Ostwestfalen-Lippe richten sozusagen teutolab-Satellitenlabors ein: Grundschülerinnen und -schüler müssen dann nicht mehr notwendig ins universitäre teutolab kommen, sondern können sich an dafür ausgerüstete, nahe gelegene Schulen des teutolab-Netzwerk wenden, wo sie durch Chemielehrer und Schüler der Oberstufen betreut werden. Am Einstein-Gymnasium in Rheda-Wiedenbrück wird dieses Modell bereits seit etwa zwei Jahren erfolgreich umgesetzt. Dass sich durch dieses Satellitenmodell gerade in Zeiten, in denen eine frühere Heranführung von Kindern an die Naturwissenschaften diskutiert wird, eine Verstärkung der Kooperation von Grund- und weiterführenden Schulen gemeinsam mit der Universität ergibt, ist ein durchaus wünschenswerter Nebeneffekt.

    Die Arbeit des teutolab-Netzwerkes beginnt mit einer Veranstaltung in der Universität Bielefeld für die beteiligten Netzwerkschulen am Mittwoch, 4. Dezember, 16.00 Uhr im teutolab, Raum E2-124. Ab 15.30 Uhr besteht dort Gelegenheit zur Information und zu einem Fototermin.

    Kontakt: Prof. Dr. Katharina Kohse-Höinghaus, Fakultät für Chemie der Universität Bielefeld, Telefon 0521/106 2052; Internet: http://pc1.uni-bielefeld.de/~teutolab/frameset.html/.

    Pressemitteilung Nr. 176/2002
    Universität Bielefeld
    Informations- und Pressestelle
    Leiter: Dr. Gerhard Trott
    Telefon: 0521/106-4145/4146
    Fax: 0521/106-2964
    E-Mail: gerhard.trott@uni-bielefeld.de


    Weitere Informationen:

    http://pc1.uni-bielefeld.de/~teutolab/frameset.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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