Im Rahmen des Förderprogramms FH Struktur 2014 des NRW-Wissenschaftsministeriums erhielt die Europäische Fachhochschule (EUFH) den Zuschlag für ein Forschungsprojekt, das sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Qualität der Lebensmittelversorgung beschäftigt.
Prof. Dr. Tanju Aygün, Studiendekan des Fachbereichs Handelsmanagement an der EUFH in Neuss, wird das interdisziplinäre Projekt leiten. Dabei arbeiten die Fachbereiche Handels-, Industrie- und Logistikmanagement sowie Wirtschaftsinformatik Hand in Hand. Die Wissenschaftler der EUFH forschen gemeinsam mit externen Wissenschaftspartnern, mit Unternehmen verschiedener Branchen und mit Verbänden und öffentlichen Organisationen.
Das Landesprogramm des Wissenschaftsministeriums fördert insgesamt 15 Hochschulen, die, wie die EUFH, langfristige Forschungsstrukturen aufbauen. Förderbedingung ist außerdem disziplinen- und fachbereichsübergreifende Forschung zu zukunfts- und gesellschaftsrelevanten Fragestellungen. Die EUFH ist seit einiger Zeit dabei, einen neuen dauerhaften Forschungsschwerpunkt Demografie an ihren Standorten in Brühl, Neuss und Rostock zu etablieren.
Dieses Vorhaben ist das Ergebnis eines intensiven Austauschs unter den Professorinnen und Professoren aus allen Fachbereichen. „Die hervorragende Zusammenarbeit aller Fachbereiche ist typisch für die EUFH“, so Prof. Dr. Birger Lang, Präsident der Hochschule. „Sie zeigt das große Potenzial unserer Hochschule und wird sicherlich zu spannenden und für die Praxis sehr nützlichen Forschungsergebnissen führen.“
Die Entscheidung zu einer intensiven Demografie-Forschung fiel, weil die EUFH sich mit einem einerseits aktuellen Thema wissenschaftlich auseinandersetzen wollte, das zugleich auch langfristig angelegt ist. Demografie wird heute und in Zukunft sicherlich zu den wichtigsten Themenfeldern der Gesellschaft zählen. Zugleich ist es auch ein für die Wirtschaft sehr wichtiges Thema, was für die EUFH, die mit mehr als 600 Unternehmenspartnern zusammenarbeitet, natürlich ein ausschlaggebender Aspekt ist.
„Wir haben schon im letzten Jahr begonnen, mit unseren Partnern intensive Gespräche zu führen“, erzählt Projektleiter Prof. Dr. Tanju Aygün. „Dabei sind wir auf großes Interesse seitens der Unternehmen gestoßen, die das Thema für sich ebenfalls längst schon als sehr relevant erkannt haben.“ Zahlreiche Universitäten und Forschungsinstitute beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit dem Thema Demografie. Meist geht es hierbei jedoch um Grundlagenforschung unter verschiedenen Gesichtspunkten. „Für uns ist viel eher die Kombination Demografie und Management interessant“, so Prof. Aygün.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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